Viele Kader wollen zurück zur 100-Prozent-Präsenz
Das Management steht damit vor einem Problem. Denn rund zwei Drittel der befragten Schweizer Personalverantwortlichen gaben an, nicht über die nötigen Ressourcen für die Wünsche der Angestellten zu verfügen. 46 Prozent von ihnen bestätigten ausserdem, dass das Management den Kontakt zu den Angestellten verloren habe. In den Chefetagen sind Homeoffice-Lösungen nach wie vor mässig beliebt. 36 Prozent der befragten oberen Kader gaben an, dass ihr Ziel 100 Prozent Präsenz im Büro sei. Demgegenüber stehen 37 Prozent der Arbeitnehmenden, die angaben, in einem solchen Fall die Stelle wechseln zu wollen.Streitpunkt ist die Frage nach der Produktivität: Während 81 Prozent der Arbeitnehmenden beobachtet haben wollen, dass diese im Homeoffice gleich oder gar höher sei als im Büro, befürchten 54 Prozent der Kader, dass ihre Untergebenen daheim weniger liefern als im Büro. Die Kader seien gut beraten, bei der Rückkehr ins Büro auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu achten, empfiehlt Microsoft. Wichtig seien vor allem klare und für alle nachvollziehbare Regeln: 31 Prozent der Angestellten wollten wissen, wann und wofür ihre Präsenz im Büro erforderlich sei. Nur 28 Prozent der Kader hätten jedoch entsprechende Vereinbarungen getroffen.
Weiterlesen - ein Beitrag von Peter Walthard erschienen am 16.03.2022 auf www.luzernerzeitung.ch
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