Künftig soll eine Betreuungszulage Eltern von den Kosten für Kita-Plätze entlasten. Nach dem Ständerat zeigt sich auch die zuständige Nationalratskommission offen für ein neues Finanzierungsmodell. Sie will den Bund aber stärker in die Pflicht nehmen.
Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats (WBK-N) will den vom Ständerat beschlossenen Gegenvorschlag zur Kita-Initiative ausdehnen. Namentlich beschloss sie mit 16 zu 9 Stimmen, die von der kleinen Kammer gestrichenen Programmvereinbarungen des Bundes wieder in den Gesetzesentwurf aufzunehmen, wie die Parlamentsdienste am Freitag mitteilten.
Weiter beantragt die Nationalratskommission zusätzliche Finanzierungsbereiche. So sollen auch Massnahmen zur Verbesserung der pädagogischen und betrieblichen Qualität der Angebote sowie zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert werden. Dafür soll der Bund innert vier Jahren maximal 200 Millionen Franken zur Verfügung stellen. Die Vorlage wird in der Sondersession Anfang Mai im Nationalrat beraten.
Weiterlesen - ein Beitrag von KEYSTONE/Christian Beutler erschienen am 28.03.25 auf handelszeitung.ch
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