Der 11. Februar steht für den Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft. Die Initiative, die 2015 von der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) gegründet wurde, setzt sich zum Ziel, Frauen und Mädchen zu ermutigen, eine Karriere in der Wissenschaft in Betracht zu ziehen, auf die unerlässliche Rolle von Frauen in der Wissenschaft hinzuweisen sowie Vorbilder für gegenwärtige und künftige Generationen zu schaffen.
Forschung lebt von Gedankenvielfalt, neuen Blickwinkeln, Talent und Kreativität. Die Empa ist davon überzeugt, dass durch die Einbeziehung und Förderung von Forscherinnen die grossen Herausforderungen der heutigen Zeit angegangen und gelöst werden können. An-lässlich des Internationalen Tages der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft stellen wir hier fünf Empa-Forscherinnen vor, deren Beiträge die Wissenschaft auf nationaler und in-ternationaler Ebene prägen.
Rund ein Viertel der wissenschaftlichen Mitarbeitenden an der Empa sind Frauen, ein stabiler Anteil über die letzten vier Jahre – mit Raum nach oben. «Chancengleichheit ist ein wichtiger Schlüssel zu herausragender Forschungsarbeit», betont Tanja Zimmermann, Direktorin der Em-pa. «Wir sind sehr bemüht, unsere jungen Frauen zu unterstützen und sie zu motivieren, ihre Karriere nicht aufzugeben, auch wenn sie eine Familie gründen. Für die Zukunft ist es uns ein Anliegen, mehr Frauen eine Führungsposition zu ermöglichen. » Die Empa hat zahlreiche Mas-snahmen ergriffen, um den Anteil an Frauen in der Forschung zu erhöhen. «Programme wie «Fix-the-leaky Pipeline» oder das Mentoring-Programm «feM-LEAD» wie auch die Unterstüt-zung von nach der Elternzeit zurückkehrenden Mitarbeitenden durch den Restart-Support sind Teil davon. Es ist eine Freude, die vielen motivierten Forscherinnen an der Empa zu sehen; sie sind ein tolles Vorbild für künftige Wissenschaftlerinnen», so Melina Spycher von der Fachstelle Diversität und Inklusion der Empa, Eawag und des Paul Scherrer Instituts (PSI).
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