Beispiele Guter PraxisOne for all – all for one

One for all – all for one

Unser Geschäft ist sehr dynamisch, Flexibilität ist deshalb fast täglich gefragt und erforderlich. Einsätze ausserhalb normaler Bürozeiten sind deshalb nicht ungewöhnlich. 

Da das Unternehmen viel Flexibilität verlangt, ist es nur fair, auch den Mitarbeitern viel Flexibilität zu geben.

Beweggründe

In der Informatik arbeiten viele junge Menschen. Das heisst, Familiengründung und
Planung spielen eine grosse Rolle. Um unseren Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, Beruf und Familie in Einklang zu bringen, gerade in einem fordernden Berufsumfeld, wurde das Modell „one for all – all for one“ eingeführt.

Beschreibung

Das Modell ist an sich so simpel wie sein Titel.

Wir sind uns bewusst, dass unsere Mitarbeitenden viel Flexibilität und Einsatz zeigen. Aus diesem Grund möchten wir umgekehrt ebenfalls so flexibel wie möglich sein und den Mitarbeitenden bei familiären Aufgaben/Verpflichtungen so weit als möglich entgegenkommen.

Der Kern der Idee ist das, was der Titel ausdrückt:

Alle für Einen – Einer für Alle.

Jeder und Jede hilft mit, wenn es gilt, Aufgaben von Kollegen oder Kolleginnen zu übernehmen. Jeder und Jede kann aber eben auch diese Unterstützung in Anspruch nehmen, wenn die familiäre Situation es erfordert.

Dies gilt sowohl bei Einzelsituationen als auch bei der Planung längerer Abwesenheiten wie beispielsweise Vaterschaftsurlaub oder Betreuungsaufgaben.

Wir besprechen längere Abwesenheiten im Team und verteilen die anstehenden Aufgaben so, dass die Abwesenheit möglich wird. Wir ermöglichen HomeOffice und natürlich auch Teilzeitstellen, sofern dies der Situation hilft.

So können wir unsere Mitarbeitenden in Zeiten familiärer Herausforderungen optimal unterstützen und entlasten. Gleichzeitig gewinnt das Unternehmen loyale, engagierte Mitarbeitende, die dann vollen Einsatz zeigen, wenn es darum geht, einen Kollegen, eine Kollegin zu entlasten.

Ergebnisse

Wir erleben viele positive Ergebnisse, insbesondere bei der Motivation und der erbrachten Flexibilität der Mitarbeitenden.

„Negativ“ ist allenfalls die erhöhte Planungs- und Koordinationstätigkeit, aber das würden wir nicht als negativ sehen, sondern als Investition in die Zukunft.

Empfehlungen

Wir sind uns bewusst, dass dieses Modell nur funktioniert, weil unser Team noch relativ klein und überschaubar ist. Wir sind aber gleichzeitig auch überzeugt, dass die grundlegende Idee sich auch bei grösseren Teams umsetzen lässt, dann halt mit etwas mehr Aufwand.

Teamgeist und Engagement sind die Assets, die durch diese Massnahme gefördert werden.

Kategorien

Aktive Unterstützung der Mitarbeiter/innen Flexibilität bei der Arbeitsorganisation

Branche

Informationstechnologische und Informationsdienstleistungen

Unternehmenskategorie

KMU

Kanton

Zürich

Anzahl Mitarbeitende

12

Kontakt

RN IT-Unit AG, Brandschenkestrasse 178, 8002 Zürich

Oliver Hunziker, CEO

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+41 44 244 09 29