Um die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben für unsere Mitarbeitenden zu fördern, haben wir unter anderem beschlossen, die Dauer des Elternschaftsurlaubes zu verlängern, unsere Mitarbeitenden am Ende ihrer Karriere zu unterstützen und das Homeoffice zu fördern.
In kaum einer anderen Branche sind Fachkräfte so stark nachgefragt wie in der IT. Wir glauben, dass wir im Werben um die Talente mit dem „Dreigestirn“ aus
a) einem tollen Teamgeist,
b) spannender und sinnvoller Arbeit mit vielen Gestaltungsräumen, sowie
c) attraktiven Anstellungsbedingungen vor allem auch für Familienmenschen
punkten können.
Teamgeist und spannende Arbeit sind schon länger Pluspunkte der Bedag. Auch die Anstellungs- bzw. Rahmenbedingungen waren schon richtig gut, das beweist unter anderem die Auszeichnung von Pro Familia aus dem Jahr 2019. Doch mit Blick in die Zukunft noch nicht gut genug, befanden wir. Darum haben wir noch einmal spürbar und gezielt nachgebessert, um für bestehende und künftige IT-Profis noch attraktiver zu sein.
Das Leben schreibt die schönsten Geschichten. Die Bedag will ihren Mitarbeitenden helfen, jedes einzelne Kapitel ihres Lebens bestmöglich schreiben zu können. Mit anderen Worten: Wir wollen es unseren Mitarbeitenden in jeder Lebensphase möglich machen, den Beruf und ihr Familienleben in eine gesunde Balance zu bringen. Dafür haben wir mit dem neuen Anstellungspaket den entsprechenden Rahmen geschaffen.
Diese Investitionen in familienfreundliche Rahmenbedingungen helfen dabei, dass sich die Mitarbeitenden über mehrere Lebensphasen hinweg langfristig für die Bedag engagieren und für den digitalen Herzschlag von Bern einsetzen können.
Nach dem internen Roll-out beginnen wir gerade mit der externen Kommunikation und der Bewerbung des neuen, grosszügigen Anstellungspakets, zum Beispiel in dieser locker-leichten Form mit Comics: https://bit.ly/3W1v9Uw. Es ist noch zu früh, um Bilanz zu ziehen.
Einhergehend mit den neuen Anstellungsbedingungen haben wir auch einige alte Zöpfe abgeschafft. Dabei haben wir unterschätzt, dass der Mensch zuerst einmal gerne an dem festhält, was er kennt. Ein Beispiel dafür ist die Umstellung von den klassischen Treueprämien (Mechanik: je länger dabei, desto mehr) in Richtung einer, wie wir meinen, zeitgemässeren Belohnung von Unternehmenstreue in Form von etwas tieferen, aber häufigeren Prämien schon nach drei Jahren und dann alle drei Jahre wieder. Diesen psychologischen Effekt haben wir unterschätzt und somit intern statt den erwarteten „Standing Ovations“ zuerst einmal Kritik geerntet. Mit Informationsveranstaltungen in Grossgruppen konnten wir diese dann schliesslich entkräften.
Bewährt hat sich der frühe Einbezug des Verwaltungsrats. Dieser muss hinter den Schritten stehen, weil hinter den meisten Massnahmen zusätzlich zum finanziellen Impact auch eine zum Teil neue personalpolitische Haltung steht.
Daniela Burkhard, Head of Human Resources
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