Publikationen aus der Schweiz


Hier erhalten Sie einen Überblick über aktuelle Studien, Berichte und Publikationen zu Themen, wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wiedereinstieg von Müttern in den Arbeitsmarkt, Frühförderung und Intergenerationelle Solidarität.

14. März 2024

Schweizer Familienbarometer 2024

Familienbarometer 2024Das Familienbarometer von Pro Familia Schweiz und Pax bildet als fundiertes Messinstrument die aktuelle Lebensrealität von Familien in der Schweiz sowie deren Wandel über die Zeit ab. Diese wird jährlich erhoben und schafft eine robuste, langfristige Datenbasis für familien- und sozialpolitische Debatten sowie den unternehmerischen Diskurs.

09. Februar 2024

Die Familienzulagen – Ein bewährtes System einfach erklärt, BSV, 2024

Die Familienzulagen 2024 dEine neue, umfassende Broschüre erklärt das System der Familienzulagen. Sie erklärt Zweck und Nutzen der Familienzulagen und informiert über die verschiedenen Akteure sowie über Anspruchsberechtigung und Leistungen. Die vorliegende Broschüre enthält die wichtigsten Informationen zu den Familienzulagen und erklärt deren Prinzip, Ziele und Funktionsweise. Andere finanzielle Unterstützungsleistungen für Familien – beispielsweise kantonale Ergänzungsleistungen für Familien – sind nicht Teil der Familienzulagen.

09. Februar 2024

Die schweizerische Altersvorsorge - Ein bewährtes System einfach erklärt, BSV, 2024

Die schweizerische Altersvorsorge 2024 dDie Broschüre des BSV vermittelt grundlegende Informationen über unsere Altersvorsorge. Der Schwerpunkt liegt auf der ersten und der zweiten Säule (AHV und berufliche Vorsorge). Die dritte Säule, die freiwillige Vorsorge, wird in den Grundzügen ebenfalls dargestellt. Neben der Funktionsweise und der Aufgaben der drei Säulen wird deren Zusammenspiel erläutert.

09. Februar 2024

Statistik der Familienzulagen 2022, BSV, 2024

Statistik der Familienzulagen 2022 dIm Jahr 2022 wurden gesamthaft 2,5 Millionen Familienzulagen in der Höhe von 6,4 Milliarden Franken an 1,4 Millionen Bezüger/innen ausbezahlt. 96 % der Anzahl Zulagen wurden im Rahmen des Bundesgesetzes über die Familienzulagen (FamZG) ausgerichtet. Die restlichen 4 % verteilen sich auf die Familienzulagen in der Landwirtschaft, der Arbeitslosen- und der Invalidenversicherung. Die Anzahl Kinderzulagen machten bei den Familienzulagen nach FamZG mit rund 74 % den grössten Anteil aus, gefolgt von den Ausbildungszulagen (25 %) sowie den Geburtsund Adoptionszulagen (1 %).

09. Februar 2024

Die Überbrückungsleistungen – Ein bewährtes System einfach erklärt, BSV, 2024

Uberbruckungsleistungen dEine neue, umfassende Broschüre erklärt das System der Überbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose. Sie erklärt Zweck und Nutzen der Überbrückungsleistungen und informiert über die verschiedenen Akteure sowie über Anspruchsberechtigung und Leistungen. Bei Arbeitslosen kurz vor dem Rentenalter ist das Risiko höher, dass sie keine Stelle mehr finden. In solchen Fällen kommen die Überbrückungsleistungen (ÜL) zum Tragen. Sie werden Arbeitslosen gewährt, die nach dem 60. Geburtstag von der ALV ausgesteuert werden und noch keinen Anspruch auf eine Altersrente haben. 

23. Januar 2024

Bericht "Unterstützungsangebote und Schutzmassnahmen für Kinder, die Gewalt in der elterlichen Paarbeziehung ausgesetzt sind", EBG, 2024

Gewalt in der elterlichen Paarbeziehung 2024 dEine neue Studie im Auftrag des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) und der Schweizerischen Konferenz gegen Häusliche Gewalt (SKHG) beleuchtet die Situation von Kindern, die von Gewalt in der elterlichen Paarbeziehung betroffen sind. Konkrete Empfehlungen zeigen, wie bestehende Lücken bei den Unterstützungsangeboten geschlossen werden können und wie sich der Schutz betroffener Kinder in der Schweiz verbessern lässt.

15. Dezember 2023

Unabhängige Kinderrechtsinstitution in der Schweiz: aktueller Stand und Handlungsbedarf, BSV, 2023

BSV Kinderrechte 2023Sie halten in Ihren Händen einen ausführlichen Bericht über die Kinderrechte in der Schweiz. Das Bundesamt für Sozialversicherungen gab die Studie in Auftrag, um die diesbezüglichen Realitäten in der Schweiz zu kennen. Der Bericht diente dem Bundesrat in der Folge als Grundlage, um die Motion 19.3633 zur Schaffung einer Ombudsstelle für Kinderrechte umzusetzen

12. Dezember 2023

Familien und Familienpolitik in der Schweiz — Herausforderungen im Jahr 2040, EKFF, 2023

EKFF Familienpolitik 2040 dDie Eidgenössische Kommission für Familienfragen EKFF setzt sich für die Berücksichtigung sämtlicher Familienkonfigurationen mit ihren spezifischen Bedürfnissen in Gesellschaft, Politik und Recht ein. Dazu hat sie am 5. Dezember 2023 ihr diesjähriges Forum Familienfragen durchgeführt und gleichzeitig eine Sammelpublikation mit sechs Beiträgen von namhaften Expertinnen und Experten zu den zukünftigen Herausforderungen für die Schweiz veröffentlicht.

05. Dezember 2023

Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2023, BSV

Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2023 dDie Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2023 ist erschienen. Sie gibt einen Überblick über die Finanzen der Sozialversicherungen 2021 und für AHV/IV/EL/EO/ALV/ÜL 2022 sowie über die Entwicklung seit 1990. In der Gesamtrechnung 2021 sanken die Einnahmen der Sozialversicherungen um 1,6% während die Ausgaben um 2,1% stiegen. Das Ergebnis sank auf 22,0 Milliarden Franken. Dieses Ergebnis und positive Kapitalwertänderungen (inkl. andere Veränderungen) von 81,4 Milliarden Franken führten 2021 zu einer Zunahme des zusammengefassten Sozialversicherungskapitals um 103,4 Milliarden Franken auf 1301,0 Milliarden Franken.

30. November 2023

Betreuung im Alter – Bedarf, Angebote und integrative Betreuungsmodelle, BSV, 2023

Bericht Betreuung im Alter 2023 dDas Thema der «Betreuung» von Menschen im Alter und von Menschen mit Behinderungen hat stark an Bedeutung gewonnen. In den vergangenen Jahren haben viele grössere Städte, aber auch Gemeinden und einzelne Kantone innovative und vielfältige Angebote entwickelt. Der politische Wille ist eindeutig: Menschen im Alter sollen so lange wie möglich zu Hause leben können. Entsprechend gross ist daher die Herausforderung für die Versorgung mit Betreuungsdienstleistungen. Der vorliegende Bericht ist das Ergebnis einer Forschungsarbeit sowie einer Diskussion mit den Kantonen, Städten und Organisationen. Das BSV wird die Handlungsempfehlungen aus Sicht der Forschung prüfen und sie bei der notwendigen Weiterführung der Diskussion mit den beteiligten Akteuren berücksichtigen. Der Bericht liegt in deutscher Sprache vor mit Zusammenfassungen in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.

23. November 2023

Arbeitslosigkeit in der Schweiz 2022, SECO, 2023

Arbeitslosigkeit in der Schweiz 2022Arbeitslosigkeit ist mit grossen sozialen und wirtschaftlichen Aufgaben verbunden. Von der Arbeitslosigkeit betroffene Menschen wollen oder müssen sich teilweise beruflich und auch privat grundlegend neu orientieren. Gesellschaft, Politik und Wirtschaft sollen sie dabei bestmöglich unterstützen. Damit dies gelingt, sind detaillierte Kenntnisse der Hintergründe und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit erforderlich. Mit den statistischen Daten und Analysen zur Arbeitslosigkeit in der Schweiz wollen wir einen Beitrag dazu leisten, verschiedene Aspekte der Arbeitslosigkeit besser zu verstehen.

17. November 2023

Sozial- und Armutsberichterstattung in den Kantonen, BSV, 2023

Sozial  u. Armutberichterstattung in den Kantonen 2023 dUm Armut und soziale Missstände gezielt bekämpfen zu können, ist gesichertes Wissen über Ausmass, Entwicklung, Ursachen und Risikogruppen entscheidend. Eine im Auftrag des nationalen Armutsmonitorings erstellte Studie liefert einen Überblick über die Sozial- und Armutsberichterstattung der Kantone. Sie zeigt auf, dass sich diese in den vergangenen 20 Jahren ausgeweitet hat. 21 Kantone haben bis im März 2023 mindestens einmal einen Sozial- oder Armutsbericht oder eine ähnliche Publikation zu Sozialleistungen erstellt. Aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung, Messgrössen und Frequenz eignen sich die kantonalen Berichte nicht für einen Vergleich zwischen den Kantonen, bilden aber eine wertvolle Informations- und Steuerungsgrundlage.

25. September 2023

Statistischer Sozialbericht Schweiz 2023, BFS

Statistischer Sozialbericht 2023Die hier vorgestellten Indikatoren tragen dazu bei, die Rahmenbedingungen und Entwicklungen der Schweizer Sozialpolitik besser zu verstehen. Die Sozialpolitik basiert auf Solidarität und der Bekämpfung von Ungleichheit. Sie wird hier verstanden als ein Bündel von Massnahmen mit dem Ziel, die Verschlechterung der Lebensbedingungen der Menschen zu verhindern und die Lebensbedingungen benachteiligter Bevölkerungsgruppen zu verbessern.

22. September 2023

Inklusionsindex 2023, Pro Infirmis

Inklusionsindex 2023 dDie Diskussion über die Inklusion von Menschen mit Behinderungen wird oft auf ein paar messbare Aspekte beschränkt: Wie viele Bushaltestellen sind barrierefrei und wie viele Politiker*innen mit Behinderungen sind im Bundeshaus vertreten? Sich mit dem öffentlichen Verkehr frei bewegen zu können und politisch wirksam vertreten zu sein, sind wichtige Aspekte der Inklusion. Doch eine gelungene Inklusion umfasst weitaus mehr, beispielsweise auch den Zugang zu Ausbildung, Arbeitsmarkt, Freizeitangeboten und freundschaftlichen Beziehungen. Inklusion – oder Exklusion – betrifft alle Bereiche des Alltags und wird von Menschen mit Behinderungen unterschiedlich erlebt, bewältigt, gefordert, ausgehandelt und bewertet. Inklusion ist multidimensional und komplex. Die vorliegende Studie zeigt, dass vier von fünf Menschen das Gefühl haben, dass ihre Teilhabe an der Gesellschaft aufgrund einer Behinderung in mindestens einem Lebensbereich stark eingeschränkt ist.

14. September 2023

Stimmen von Müttern mit Suchterkrankung, 2023

2023 Stimmen von Muttern mit Sucherkrankung 01Dieser Bericht ist eine Analyse auf der Grundlage von 21 Interviews, die mit Müttern mit Suchterkrankung in der Schweiz geführt wurden, sowie Interviews mit vier Kindern, bei denen ein oder beide Elternteile suchtkrank sind

13. September 2023

Seniorinnen und Senioren in den Städten, BFS, 2023

SeniorInnen in StadtenDie vorliegende Publikation stützt sich auf die im Rahmen von City Statistics erhobenen Daten zu den neun grössten Schweizer Städten und deren Agglomerationen: Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, Lugano, St. Gallen, Winterthur und Zürich. Sie präsentiert anhand der jüngsten verfügbaren Daten eine Momentaufnahme der Lebenssituation von Personen ab 65 Jahren in den Partnerstädten des Projekts.

01. September 2023

CSS Gesundheitsstudie 2023

CSS Gesundheitsstudie DE 2023 09 19 01 Die CSS-Gesundheitsstudie untersucht seit 2020 das Gesund- und Kranksein in der Schweiz. Der spezielle Ansatz dieser Studienreihe liegt darin, dass sie nicht nur das Gesundheitsverhalten im Blick hat, sondern ebenso das Kranksein als Teil des menschlichen Lebens akzeptiert sowie die damit verbundenen Ängste und Befürchtungen.

01. August 2023

Arbeitsmarktindikatoren 2023, BFS

BFS Arbeitsmarktinidkatoren 2023Die Publikation «Arbeitsmarktindikatoren» soll eine Orientierungshilfe im breiten Feld der Arbeitsmarktdaten bieten. Die Informationen sind so gegliedert, dass ein Gesamtüberblick über den Schweizer Arbeitsmarkt und die entsprechenden Statistiken vermittelt wird. Zu den behandelten Themen gehören Beschäftigung, Arbeitszeit, Arbeitslosigkeit, offene Stellen, dynamische Aspekte des Arbeitsmarktes sowie Lohnstruktur und -entwicklung

24. Juli 2023

Chronisch krank – was leisten die Sozialversicherungen? Leitfaden 2023

Sozialversicherungsleitfaden 2023 001Dieser Leitfaden der Krebs-, Lungen-, Rheumaliga Schweiz sowie von diabetesschweiz und der Schweizerischen Herzstiftung ist sowohl Nachschlagewerk als auch Ratgeber zu sozialversicherungsrechtlichen Fragen, die sich bei einer chronischen Erkrankung stellen. Er richtet sich an Sozialarbeitende, Ärzte und Ärztinnen, andere medizinische Fachpersonen, Selbsthilfeorganisationen sowie an Betroffene selbst und ihre Angehörigen.

20. Juli 2023

Demografische Entwicklung und Generationenbeziehungen, Bericht des Bundesrates, 2023

Demog Entwicklung und Generationenbeziehungen dDer Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Juni 2023 den Bericht «Demografische Entwicklung und Generationenbeziehungen» verabschiedet. Der Bericht gibt einen Überblick über die Arbeiten des Bundes im Hinblick auf den demografischen Wandel und dessen Auswirkungen auf die betroffenen Politikbereiche und die Beziehungen zwischen den Generationen. Der Bericht verdeutlicht den daraus folgenden finanzpolitischen Handlungsbedarf. Das Parlament hat im Zuge der parlamentarischen Beratung der Legislaturplanung 2019-2023 den Bundesrat mit der Erstellung eines Berichts über die langfristigen Folgen der demografischen Entwicklung auf die Generationenbeziehungen und die von der Demografie betroffenen Politikbereiche beauftragt.

20. Juli 2023

Gewalt an Menschen mit Behinderungen in der Schweiz, Bericht des Bundesrats, 2023

Gewalt an Menschen mit Behinderungen 2023 dDer Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Juni 2023 einen Bericht zur Gewalt an Menschen mit Behinderungen verabschiedet. Der Bericht beleuchtet die aktuelle Datenlage und die vorhandenen Schutz- und Beratungsangebote. Er sieht verschiedene Massnahmen und Empfehlungen vor, wie Menschen mit Behinderungen künftig besser vor Gewalt geschützt werden sollen.

13. Juli 2023

Von zu Hause ausziehen, BFS, 2023

BFS Aktuell Von zu Hause ausziehenDie vorliegende Untersuchung interessiert sich für den Auszug junger Leute zwischen 15 und 39 Jahren. Sie kommt zum Schluss, dass mit 22 Jahren bereits die Hälfte das Elternhaus verlassen haben und beleuchtet verschiedene Faktoren, die das Ausziehen begünstigen. Dabei zeigt sich, dass das Geschlecht und der Geburtsjahrgang eine wichtige Rolle einnehmen. Junge Menschen, die von Zuhause ausgezogen sind, wohnen mehrheitlich in der Nähe ihrer Eltern und pflegen auch einen engen Kontakt. Die Wohnform der jungen Leute nach dem Auszug hängt insbesondere vom Alter ab, aber es gibt auch regionale Unterschiede.

27. Juni 2023

Gender Pension Gap-Studie, Swiss Life, 2023

Swiss Life Studie Gender Pension Gap 2023 dDie geschlechterspezifische Rentendifferenz beträgt hierzulande etwa ein Drittel und nahm in den letzten Jahren – wenn überhaupt – nur leicht ab. Dieser sogenannte Gender Pension Gap ist erheblich und doch etwas kleiner als die geschlechterspezifischen Einkommensdifferenzen in den Altersjahren unmittelbar vor der Pensionierung. Die vorliegende Studie aktualisiert eine vielzitierte, auf das Jahr 2012 bezogene Berechnung zum Gender Pension Gap. Basierend auf aktuellen statistischen Grundlagen wird aufgezeigt, dass sich die Geschlechterdifferenz bei den Renten von 65- bis 75-Jährigen in den Jahren 2019 bis 2021 gegenüber der genannten älteren Erhebung kaum verändert hat: Sie betrug insgesamt weiterhin rund ein Drittel – oder ungefähr CHF 20 000 pro Jahr. Der Gender Pension Gap ist in erster Linie auf die unterschiedlichen geschlechterspezifischen Erwerbsbiografien zurückzuführen.

01. Juni 2023

Welche Schule will die Schweiz? 2023

Welche Schule will die Schweiz Studienbericht 2023 01Welche Schule will die Schweiz? In unserer Befragungsstudie in Zusammenarbeit mit der Stiftung Mercator Schweiz gingen wir dieser Frage nach. Wir erhoben Einstellungen, Bewertungen und Wahrnehmungen der Schweizer Bevölkerung rund um das Thema Schule und Schulformen. Die im Folgenden präsentierten Umfrageergebnisse sollen einen Beitrag an die Debatte über die Ausgestaltung des Schweizer Bildungswesens und das Lernen der Zukunft leisten.

01. Juni 2023

AXA KMU Arbeitsmarktstudie, 2023

20230627 axa 2023 arbeitsmarktstudie 01Aufgrund des demografischen Wandels befindet sich der Arbeitsmarkt im Umbruch: Erstmals werden mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer pensioniert, als neue in den Arbeitsmarkt eintreten. In der Folge sind die Arbeitgebenden mit einem zunehmend ausgetrockneten Arbeitsmarkt konfrontiert. Für die Schweizer KMU stellt der Arbeitskräftemangel zurzeit klar die grösste Herausforderung dar. Im Vergleich zur ersten AXA KMU-Befragung 2022 haben die Rekrutierungsschwierigkeiten nochmals zugenommen.

25. Mai 2023

Statistik der Ergänzungsleistungen zur AHV und IV 2022, BSV, 2023

EL Statistik 2022Ende 2022 bezogen 344 300 Personen eine Ergänzungsleistung (EL), 12,2 Prozent der AHV- und 50,2 Prozent der IV-Rentnerinnen und IV-Rentner. Gegenüber dem Vorjahr hat der Bestand insgesamt um 0,2 Prozent abgenommen. Seit 1995 wurde somit erstmals eine Abnahme verzeichnet. Die Ausgaben für die EL, die aus allgemeinen Steuermitteln des Bundes und der Kantone finanziert werden, beliefen sich 2022 auf 5,5 Milliarden Franken und nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozent zu. Damit liegt die Zunahme unter dem langjährigen Durchschnitt von rund 3 Prozent.

16. Mai 2023

Psychische Gesundheit – Erhebung Herbst 2022, Obsan, 2023

Psychische Gesundheit Obsan 2023Mit der im Herbst 2022 durchgeführten Omnibuserhebung Psychische Gesundheit soll der psychische Gesundheitszustand der Bevölkerung in der Schweiz in der Breite untersucht werden. Zwei Fragestellungen gaben der Erhebung die inhaltliche Ausrichtung vor:

            • Wie steht es um die psychische Gesundheit der Bevölkerung in der Schweiz?
            • Suchen Personen mit psychischen Problemen Hilfe?
08. Mai 2023

Alterswohnungen und Angebote des Betreuten Wohnens für ältere Menschen in der Schweiz, Obsan, 2023

Alterswohnungen und Angebote des Betreuten WohnensZiel der vorliegenden Studie ist es, einen vertieften Einblick zu Alterswohnungen und Angeboten des Betreuten Wohnens für ältere Menschen in der Schweiz zu geben.

02. Mai 2023

Einkommen und Lebensbedingungen 2021: Materielle und soziale Deprivation, BFS, 2023

Einkommen und Lebensbedingungen 2021Die Quote der materiellen und sozialen Deprivation beschreibt den Anteil Personen, die aus finanziellen Gründen auf wichtige Güter, Dienstleistungen und soziale Aktivitäten verzichten müssen. Dieser neue Indikator ist eine Weiterentwicklung der bisherigen Quote der materiellen Entbehrung und ersetzt diese sowohl in der Schweiz als auch auf europäischer Ebene. Der Anteil deprivierter Personen bleibt in der Schweiz ähnlich hoch wie bisher. Dennoch sind die neuen Ergebnisse nicht direkt mit der bisherigen Quote der materiellen Entbehrung vergleichbar.

01. Mai 2023

AHV-Statistik 2022, Jahresbericht, BSV, 2023

AHV-Statistik_2022-01.jpgIm Dezember 2022 erhielten 2 505 000 Personen in der Schweiz oder im Ausland eine Alters- und 212 000 Personen eine Hinterlassenenrente. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der Bezügerinnen und Bezüger von Altersrenten um 1,4 % und damit um netto 34 000 Personen zugenommen. Im Jahr 2022 entrichteten die Versicherten Beiträge in der Höhe von 36,3 Milliarden Franken. Der Bund als zweitwichtigste Finanzierungsquelle steuerte 9,7 Milliarden bei. Über das Mehrwertsteuerprozent zugunsten der AHV wurden Einnahmen von 3,2 Milliarden Franken erzielt.

01. Mai 2023

Fairplay in der beruflichen Vorsorge, 2023

Zurich Fairplay berufliche Vorsorge 2023 DE 01Seit 2021 untersucht die Studienreihe «Fairplay in der beruflichen Vorsorge» das Wissen, die Einstellungen sowie die Bewusstseinsdefizite in Bezug auf die 2. Säule der Schweizer Altersvorsorge.

01. Mai 2023

IV-Statistik 2022 - Jahresbericht, BSV, 2023

IV-Statistik_2022-01.jpgDie Eidgenössische Invalidenversicherung (IV) richtete 2022 an rund 453 000 Personen Leistungen aus. Sie schloss bei Ausgaben von 9,7 Milliarden Franken. Den grössten Ausgabenteil bildeten die Renten mit 5,4 Milliarden Franken. Von 248 100 Invalidenrenten wurden rund 220 400 in der Schweiz und 27 700 im Ausland ausgerichtet. Die Eingliederungsmassnahmen kosteten rund 1,9 Milliarden Franken und kamen 210 600 Versicherten zugute. 106 500 Leistungen wurde für medizinische Massnahmen erbracht (vor allem bei Kindern mit Geburtsgebrechen), gefolgt von den Abgaben von Hilfsmitteln an 65 100 Personen. Für 51 100 Personen vergütete die IV Massnahmen zur beruflichen Eingliederung im Umfang von 834 Millionen Franken.

01. Mai 2023

Ältere Menschen ohne betreuende Familienangehörige, FHNW, 2023

2023 AoA Kurzfassung de 01Immer mehr Menschen werden immer älter – die Lebenserwartung steigt und der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung wächst. Verlieren ältere Menschen einen Teil ihrer Kräfte, ihrer Sicherheit und Stabilität, brauchen sie zunehmend Unterstützung, um weiterhin ein gutes Leben führen zu können. Auf familiäre Sorgearbeit, Fundament des Schweizer Sozialstaats, können aber längst nicht alle älteren Menschen zählen. Die Rede ist von älteren Menschen, die keine betreuenden Familienangehörigen haben. Wie gelingt es, sicherzustellen, dass sie eine gute Betreuung im Alter erhalten und damit die Chance haben, ein gutes Leben im Alter zu führen?

04. April 2023

Schweizer Familienbarometer 2023 – Was Familien in der Schweiz bewegt

Schweizer Familienbarometer dMit dem Schweizer Familienbarometer lancieren Pax und Pro Familia Schweiz erstmalig ein Instrument, das Familien in der Schweiz jährlich den Puls fühlt. Die Erstausgabe der Befragung von mehr als 2’000 Familien zeigt: Obschon die Zufriedenheit mit dem eigenen Familienleben zurzeit hoch ist, befürchtet eine Mehrheit, dass sich die allgemeine Situation für Familien hierzulande in den nächsten Jahren verschlechtert. Krankenkassenprämien, Gesundheit und Wohnkosten sind die Themen, die Familien aktuell am meisten beschäftigen. Für die Zeit nach der Pensionierung und für Risiken wie Invalidität oder Arbeitsplatzverlust fühlt sich nur eine Minderheit ausreichend finanziell abgesichert. Insgesamt positiv beurteilt wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben.

24. März 2023

Bericht: «Die wirtschaftliche Situation der Alleinlebenden in der Schweiz», BSV, 2023

Die wirtschaftliche Situation der Alleinlebenden in der Schweiz 2023 dAuf Basis mehrerer aktuellen Studien mit Steuerdaten hat das Bundesamt für Sozialversicherungen die wirtschaftliche Situation von Personen in Einpersonenhaushalten im Vergleich zur Gesamtbevölkerung und anderen Haushaltskonstellationen zusammengestellt. Die Wahrscheinlichkeit, sich in einer Situation mit (sehr) geringen finanziellen Mitteln zu befinden, ist über alle Alterskategorien hinweg für Alleinlebende im Vergleich zur Gesamtbevölkerung etwas höher. Von zentraler Bedeutung ist, dass Einpersonenhaushalte nur über ein Einkommen verfügen. Ein Zweiteinkommen, das auch mögliche Einkommensrückgänge ausgleicht, fehlt also im Gegensatz zu Paarhaushalten. Der deutschsprachige Bericht ist online in den Forschungspublikationen des BSV abrufbar.

01. März 2023

Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben von Spitalärztinnen und -ärzten, FHNW, 2023

wegleitung vereinbarkeit im spital fhnw 01Der vsao als Verband der Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte der Schweiz zählt im Jahr 2023 über 22’000 Mitglieder. Viele von ihnen befinden sich in Weiterbildung, praktisch alle sind angestellt, oft sind sie jung und stehen am Anfang ihrer Karriere. Und sie haben uns in den letzten Jahren immer wieder klar kommuniziert, dass es für sie auch ein Leben neben der Arbeit geben muss. Ein grosses Anliegen für unseren Verband ist deshalb die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Wir setzen uns für die Reduktion von administrativen Tätigkeiten und kürzere Arbeitszeiten ein. Wir streben zudem an, dass Teilzeitarbeit flächendeckend und auch für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung möglich ist. Beides sind wichtige Voraussetzungen, um auch in Zukunft genügend gut ausgebildete und motivierte Ärztinnen und Ärzte zu haben, die den wachsenden Bedarf in der Schweiz decken können. Der vorliegende Leitfaden ist deshalb ein lang erwartetes und sehr willkommenes Hilfsmittel.

24. Februar 2023

Forschungsbericht «Die wirtschaftliche Situation von Familien in der Schweiz. Die Bedeutung von Geburten sowie Trennungen und Scheidungen», BSV, 2023

Forschungsbericht wirtsch Situation von Familien in der CH 2023 dDie Studie analysiert die wirtschaftliche Situation von Familien in der Schweiz und rückt das Erwerbsverhalten von Frauen und Männern nach einer Geburt, Trennung oder Scheidung in den Fokus. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Familienhaushalte häufiger in einer «prekären» wirtschaftlichen Situation befinden als Personen in Nichtfamilienhaushalten. Besonders häufig finanziell gefährdet sind Haushalte, in denen nur ein Elternteil mit Kindern unter 25 Jahren lebt. Nach der Geburt eines Kindes geht eine starke Reduktion der Erwerbsarbeit (meist der Mütter) oft längerfristig mit einem geringen Einkommen einher. Der finanzielle Einschnitt wirkt sich besonders stark aus, wenn Eltern sich trennen oder scheiden lassen. Der Bericht liegt in deutscher Sprache vor mit Zusammenfassungen in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. Die gedruckte Publikation kann ab März bestellt werden (Bundesamt für Bauten und Logistik BBL, 3003 Bern, www.bundespublikationen.ch, Bestellnummer 318.010.1/23D).

 

23. Februar 2023

Studie zum Wiedereinstieg und Verbleib von Frauen mit Kindern in der Erwerbstätigkeit, SECO, 2023

SECO Studie zum Wiedereinstieg 2023 dDas Postulat 20.4327 von Nationalrätin Arslan beauftragt den Bundesrat, eine Gesamtstrategie und einen Massnahmenplan zur Ermöglichung des Wiedereinstiegs von Frauen mit Kindern in die Arbeitswelt zu erarbeiten. Dabei wird eine bessere Nutzung des Fachkräftepotenzials von Frauen gefordert und explizit auf den Verbleib und Wiedereinstieg von Frauen nach der Familienpause fokussiert. Der vorliegende Bericht soll zu einem besseren Verständnis der Faktoren, die die Erwerbsbeteiligung von Frauen mit Kindern in der Schweiz günstig beeinflussen oder behindern, beitragen. Dies ist essenziell, um gezielte Massnahmen umzusetzen, mit denen das vorhandene Fachkräftepotenzial von Frauen besser genutzt werden kann.

01. Februar 2023

Die Teilzeitstudie, 2023

WSotomo DieTeilzeitStudie 01enn die geburtenstarken Jahrgänge ins Pensionsalter kommen und die Gesellschaft altert, erhöht dies nicht nur den Druck auf das Rentensystem, sondern  verstärkt auch den Fach- und Arbeitskräftemangel. Die vorliegende Studie zeigt, dass die Mehrheit der Bevölkerung aus diesen Gründen findet, dass wir in der   Schweiz mehr arbeiten müssten. Zugleich macht die Befragung jedoch deutlich, dass eine noch grössere Mehrheit der Ansicht ist, dass wir in der Schweiz   eigentlich zu viel arbeiten. Dies bringt ein beträchtliches Spannungsfeld zum Ausdruck, das gerade auch im Familienkontext bedeutsam ist.

01. Februar 2023

Die wirtschaftliche Situation von Familien in der Schweiz: Die Bedeutung von Geburten sowie Trennungen und Scheidungen, BSV, 2023

BSV wirtschSituation 2023Ziel der Studie ist einerseits die Beschreibung der wirtschaftlichen Situation von Familien durch den Vergleich der Einkommens- und Vermögensverhältnisse unterschiedlicher Haushaltstypen. Andererseits vertieft die Studie die Frage, wie sich Geburten, Trennungen und Scheidungen auf die wirtschaftliche Situation von Familien auswirken.

01. Februar 2023

Generationen-Barometer 2023

Generationenbarometer 2023 01Was bewegt Jung und Alt? Wie steht es um die Generationensolidarität in der Schweiz? Welche Massnahmen können einen Beitrag zur Balance zwischen den Generationen leisten? Das Berner Generationenhaus lädt mit einem vielfältigen Programm zur Auseinandersetzung mit Generationenfragen ein. Zum dritten Mal hat das Berner Generationenhaus gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Sotomo eine repräsentative Umfrage durchgeführt mit dem Ziel, einen gesellschaftlichen Dialog über zukunftsfähige Generationenbeziehungen anzuregen. Das Generationen-Barometer fragt nach den Wünschen und Sehnsüchten der Schweizer:innen, untersucht Konflikte und Spannungsfelder zwischen den Generationen und prüft die Akzeptanz von Reformideen zur Verbesserung der Generationenbalance.

19. Januar 2023

Forschungsbericht «Förderung der Qualifizierung Erwachsener: armutsgefährdete und -betroffene Personen in ihren Lebenswelten erreichen», BSV, 2023

Forschungsbericht 14 22 Frderung der Qualifizierung ErwachsenerDer Forschungsbericht zeigt auf, wie armutsbetroffene oder -gefährdete, formal geringqualifizierte Erwachsene besser erreicht werden können, damit sie Qualifizierungsangebote vermehrt nutzen. Im Forschungsprojekt standen die Perspektive und die Bedürfnisse jener Personen im Fokus, die trotz ihres Bedarfs kaum Qualifizierungsangebote in Anspruch nehmen bzw. Schwierigkeiten bekunden, dies zu tun. Der Bericht liegt in deutscher Sprache vor mit Zusammenfassungen in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.

12. Januar 2023

Der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Cyber-Sexualdelikten, Bericht des Bundesrates, 2023

Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Cyber Sexualdelikten dDie Arbeit sämtlicher Akteure auf nationaler, kantonaler und kommunaler Ebene, um sexuellen Missbrauch von Kindern im Internet zu bekämpfen, ist notwendig und muss verstärkt werden. Dies hält der Bundesrat in einem Bericht fest, den er an seiner Sitzung vom 11. Januar 2023 verabschiedet hat. Die Voraussetzungen für solche Verbesserungen sind bereits gegeben. Im Rahmen der jeweiligen Kompetenzen müssen auch Bund und Kantone ihre Aktivitäten optimal koordinieren.

01. Januar 2023

Merkblatt Mutterschaftsentschädigung, 2023

Merkblatt MutterschaftsentschdigungDieses Merkblatt informiert erwerbstätige Mütter sowie die Arbeitgebenden über die Mutterschaftsentschädigung (MSE).

01. Januar 2023

Merkblatt Vaterschaftsentschädigung, 2023

Merkblatt VaterschaftsentschdigungDieses Merkblatt informiert erwerbstätige Väter sowie die Ehefrau der Mutter und Arbeitgeberin sowie Arbeitgeber über die Vaterschaftsentschädigung (VSE).

06. Dezember 2022

Wenn die Eltern nicht zusammenwohnen - Elternschaft und Kinderalltag, Bericht EKFF, 2022

Wenn die Eltern nicht zusammenwohnen dViele Kinder getrennt lebender Eltern in der Schweiz leben multilokal, also abwechslungsweise beim einen und beim anderen Elternteil. Der Alltag dieser Familien, d. h. wo sie auf Probleme stossen und was die Organisation ihres Familienarrangements unterstützen könnte, war bisher kaum dokumentiert. Die heute veröffentlichte Studie über die Situation von Kindern und Eltern, die in verschiedenen Haushalten leben, zeigt, dass das Wohlergehen der Kinder vor allem von der Beziehungsqualität und der Konfliktfähigkeit der Eltern abhängt und sich nicht vom Wohlergehen der Kinder von nicht getrennt lebenden Eltern unterscheidet.

27. Oktober 2022

Studie Beruflicher Wiedereinstieg nach familienbedingten Erwerbsunterbrüchen, EBG, 2022

Berufl Wiedereinstieg nach familienbedingten Erwerbsunterbrchen dDie Studie beinhaltet folglich zwei Zielsetzungen: Zunächst soll in einem ersten Teil die heutige Situation der elf bis Ende 2018 mit Finanzhilfen nach GlG unterstützten Beratungsstellen ermit-telt und ihre Entwicklungen seit dem Wegfall der Finanzhilfen aufgezeigt werden. Im zweiten Teil gilt es, die Ausgangssituationen rund um den beruflichen Wiedereinstieg zu skizzieren und Ein-flussfaktoren im Zusammenhang mit dem Entscheid für den Verbleib im Arbeitsmarkt sowie ei-nen späteren Wiedereinstieg zu beleuchten. Berücksichtigt werden soll auch die Rolle von Bera-tungsleistungen bei diesen Entscheiden.

20. September 2022

AXA KMU Arbeitsmarktstudie, 2022

AXA KMU Arbeitsmarktstudie 2022 dDie AXA KMU-Arbeitsmarktstudie entstand in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Sotomo und untersucht, was KMU in der Schweiz bewegt. Die repräsentative Studie wurde 2022 erstmals durchgeführt und basiert auf einer Online- Befragung von 300 Schweizer KMU aus der deutsch- und französischsprachigen Schweiz. Die Datenerhebung erfolgte vom 17. bis 21. Februar 2022 über das Unternehmenspanel von AmPuls. Die Studie der AXA zeigt: Der Fachkräftemangel in der Schweiz ist nach wie vor akut. 78 Prozent der befragten Unternehmen, die 2021 neue Arbeitskräfte suchten, hatten zumindest teilweise Probleme, diese zu besetzen. Knapp zwei Drittel davon führen dies auf den Fachkräftemangel zurück.

07. September 2022

Gender Overall Earnings Gap, 2022

Gender Overall Earnings Gap 2022 dAn seiner Sitzung vom 7. September 2022 hat der Bundesrat den Bericht über die Erfassung des Gender Overall Earnings Gap und anderer Indikatoren zu geschlechterspezifischen Einkommensunterschieden verabschiedet. Er liefert neue Kennzahlen für die Schweiz und stellt sie mit den bereits existierenden Indikatoren in Zusammenhang. Zudem bietet der Bericht Interpretationshilfen, um die Ergebnisse im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und institutionellen Kontext einordnen zu können. Die neu verfügbaren Datenquellen ermöglichen eine differenzierte Darstellung geschlechtsspezifischer Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern. Zu diesem Schluss kommt der Bundesratsbericht, der in Erfüllung des Postulats 19.4132 von Samira Marti vom 25. September 2019 erstellt wurde.

01. September 2022

Förderung der Qualifizierung Erwachsener: armutsgefährdete und -betroffene Personen in ihren Lebenswelten erreichen, 2022

Frderung der QualifizierungDie zentralen Forschungsfragen der Studie lauteten:
- Was sind die Lebensumstände armutsbetroffener oder -gefährdeter, gering qualifizierter Personen und ihre Bedürfnisse im Hinblick auf Qualifizierungsmassnahmen?
- Welches sind förderliche bzw. hinderliche Faktoren für die Erreichbarkeit verschiedener Untersuchungsgruppen, damit sie Qualifizierungsprogramme kennen und daran teilnehmen?

29. Juli 2022

Global Gender Gap Report, World Economic Forum, 2022

Global Gender Gap Report 2022Der Gender-Gap-Report des WEF kommt zu einer ernüchternden Erkenntnis: Corona drehte das Rad der Zeit zurück. Die Coronakrise hat Frauen weltweit härter getroffen als Männer. Gemessen wird die Gleichstellung der Geschlechter in vier Themenbereichen: Gesundheit, Bildung, Politik und wirtschaftliche Chancen. Die Krise hat die Frauen vor allem bei den wirtschaftlichen Chancen zurückgeworfen. Das hat zwei Gründe: Erstens arbeiten Frauen weltweit öfter im Dienstleistungssektor und dieser war in der Pandemie besonders stark von Einschränkungen betroffen. Zweitens sind vor allem Frauen eingesprungen, als die Kinder wegen Schul- und Kita-Schliessungen nach Hause geschickt wurden. Das gilt auch für die Schweiz. Insgesamt schneidet die Schweiz zwar nicht schlecht ab, sie liegt auf Rang 13 von 146 untersuchten Ländern. Vor allem bei der wirtschaftlichen Gleichstellung harzt es aber. Da liegt die Schweiz auf Rang 47
21. Juni 2022

Forschungsbericht «Evaluation Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Wirkungen der Finanzhilfen für Subventionserhöhungen in Kantonen und Gemeinden», BSV, 2022

Evaluation Finanzhilfen fr fam Kinderbetreuung 2022 dDie Studie zeigt, dass die Anreizwirkung der Finanzhilfen des Bundes insgesamt als gering einzustufen ist, die Finanzhilfen aber in den meisten Kantonen eine förderliche Wirkung entfaltet haben. Die jährlichen Ausgaben für die familienergänzende Kinderbetreuung unterscheiden sich von Kanton zu Kanton stark und diese Unterschiede bleiben auch nach Umsetzung der Subventionserhöhungen gross. Die mittel- und langfristigen Auswirkungen der Finanzhilfen können aufgrund des frühen Evaluationszeitpunkts noch nicht abschliessend beurteilt werden. Allerdings wird der Effekt der Subventionserhöhungen auf die Betreuungsausgaben der Haushalte am Beispiel von Gemeinden illustrativ aufgezeigt. Die Konzeption der Finanzhilfen ist umstritten, viele im Rahmen der Studie befragte Kantonsvertretungen fordern einen Paradigmenwechsel. Der Bericht liegt in deutscher und in französischer Sprache vor mit Kurzfassungen in Italienisch und Englisch.
17. Juni 2022

Wirtschaftliche Situation von Witwen, Witwern und Waisen, BSV, 2022

Wirtsch. Situation von Witwen Witwern und Waisen 2022 dDie Studie zeigt, dass die schweizerische soziale Sicherheit einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Absicherung der Hinterlassenen mit geringen oder sehr geringen finanziellen Mitteln leistet. Haushalte, deren Mitglieder eine Hinterlassenenrente beziehen und im erwerbsfähigen Alter sind, befinden sich in der gleichen oder sogar in einer leicht besseren Situation als Vergleichshaushalte, die nicht von einer Verwitwung betroffen sind. Allerdings sind bei den Auswirkungen der Verwitwung auf die wirtschaftliche Situation von Witwen einerseits und Witwern anderseits deutliche Unterschiede feststellbar. Ein internationaler Vergleich der Hinterlassenenleistungen rundet die Studie ab. Der Bericht liegt in deutscher Sprache vor mit Kurzfassungen in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. Die gedruckte Publikation kann ab August bestellt werden (Bundesamt für Bauten und Logistik BBL, 3003 Bern, www.bundespublikationen.ch)
02. Juni 2022

randstad employer brand studie 2022: Die beliebtesten Arbeitgeber der Schweiz

Randstad Employer Brand Studie 2022 dAm 31. Mai 2022 fand der Randstad Award Event am HR Festival Europe statt. Zum 9. Mal wurde der Award an die attraktivsten Arbeitgeber der Schweiz verliehen. Seit neun Jahren wählen Schweizer Arbeitnehmende im Rahmen der unabhängigen Randstad Employer Brand Studie anhand verschiedener Faktoren den attraktivsten Arbeitgeber der Schweiz. Die Studie gibt Aufschluss über Trends und Entwicklungen der Branche. Erfahren Sie in der Employer Branding Studie 2022, was es für eine gute Arbeitgebermarke braucht und wer die diesjähgien Sieger des Randstad Awards 2022 sind.

 

 
01. Juni 2022

IV-Statistik 2021 - Jahresbericht, BSV, 2022

IV Statistik 2021 dDie Eidgenössische Invalidenversicherung (IV) richtete 2021 an rund 460 000 Personen Leistungen aus. Sie schloss bei Ausgaben von 9,8 Milliarden mit einem Defizit von 0,4 Milliarden Franken (Umlageergebnis). Den grössten Ausgabenteil bildeten die Renten mit 5,5 Milliarden Franken. Von 248 200 Invalidenrenten wurden rund 219 900 in der Schweiz und 28 300 im Ausland ausgerichtet. Die Eingliederungsmassnahmen kosteten rund 2,0 Milliarden Franken und kamen 217 200 Versicherten zugute. 111 600 Leistungen wurde für medizinische Massnahmen erbracht (vor allem bei Kindern mit Geburtsgebrechen), gefolgt von den Abgaben von Hilfsmitteln an 67 500 Personen. Für 50 400 Personen vergütete die IV Massnahmen zur beruflichen Eingliederung im Umfang von 849 Millionen Franken. Der vorliegende Jahresbericht beschreibt die finanzielle Situation der IV und gibt einen summarischen Überblick über Umfang, Struktur und Entwicklung der individuellen Leistungen der IV.
01. Juni 2022

AHV-Statistik 2021, Jahresbericht, BSV, 2022

AHV Statistik 2021 dIm Dezember 2021 erhielten 2 470 700 Personen in der Schweiz oder im Ausland eine Alters- und 207 100 Personen eine Hinterlassenenrente. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der Bezüge-rinnen und Bezüger von Altersrenten um 1,3 % und damit um netto 32 000 Personen zugenom-men. Davon sind 4600 (14 %) Renten an Personen mit Wohnsitz im Ausland ausgerichtet worden. Im Jahr 2021 entrichteten die Versicherten Beiträge in der Höhe von 35,1 Milliarden Franken. Der Bund als zweitwichtigste Finanzierungsquelle steuerte 9,5 Milliarden bei. Über das Mehrwert-steuerprozent zugunsten der AHV wurden Einnahmen von 3,0 Milliarden Franken erzielt.

19. April 2022

Junge Frauen in der Schweiz: Wo stehen sie heute?, EKF, 2022

La situation des jeunes femmes en Suisse 2022 fObwohl junge Frauen derzeit mehr Chancen haben und in einer Gesellschaft mit mehr Gleichberechtigung leben als frühere Generationen, zeigt diese Literaturübersicht über die Situation junger Frauen in der Schweiz, dass die Gleichstellung junger Frauen und Männer noch nicht erreicht ist und dass es noch viele Baustellen gibt. Auch wenn die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern nach der Elternschaft zunehmen, wie z.B. die Studie von Le Goff und Levy (2016) zeigt, unterstreicht diese Literaturübersicht, dass die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern bereits vor der Geburt von Kindern vorhanden sind. Massnahmen zur Erreichung der Gleichstellung sollten daher auch auf junge Frauen abzielen. Die Studie ist auf Französisch erschienen. Hier lesen Sie die Kurzfassung der Literaturstudie von Christina Bornatici auf Deutsch.

07. April 2022

Weiterführung der strategischen Aufgabe der Armutsprävention, Bericht des Bundesrats, 2022

Weiterführung der strateg. Aufgabe der Armutsprävention dDer Bundesrat hat 2010 eine Strategie zur Armutsbekämpfung publiziert und von 2014 bis 2018 das nationale Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut lanciert, das der Bund gemeinsam mit Kantonen, Gemeinden und Organisationen der Zivilgesellschaft umsetzte. Am 18. April 2018 hat der Bundesrat entschieden, sein Engagement für weitere sechs Jahre fortzusetzen. Dieses Folgeprogramm trägt den Namen «Nationale Plattform gegen Armut» (2019-2024). Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 6. April 2022 einen Bericht gutgeheissen, der einen Überblick über seine Tätigkeiten in der Armutsprävention gibt. Im Fokus stehen dabei die Aktivitäten der Nationalen Plattform gegen Armut, die 2019 das Nationale Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut abgelöst hat. Sie konnte in der ersten Hälfte ihrer Laufzeit ihre Vorhaben plangemäss umsetzen.
18. März 2022

Statistik der Familienzulagen 2020, BSV, 2022

Statistik der Familienzulagen 2020 dIm Jahr 2020 wurden gesamthaft 2,5 Millionen Familienzulagen in der Höhe von 6,2 Milliarden Franken an 1,4 Millionen Bezüger/innen ausbezahlt. 97 % der Anzahl Zulagen wurden im Rahmen des Bundesgesetzes über die Familienzulagen (FamZG) ausgerichtet. Die restlichen 3 % verteilen sich auf die Familienzulagen in der Landwirtschaft, der Arbeitslosen- und der Invalidenversicherung. Die Kinderzulagen machten bei den Familienzulagen nach FamZG mit rund 73 % den grössten Anteil aus, gefolgt von den Ausbildungszulagen (26 %) sowie den Geburts- und Adoptionszulagen (1 %). Empfänger dieser Zulagen waren zum grössten Teil Arbeitnehmende (95 %), gefolgt von den Selbstständigerwerbenden (3 %) und den Nichterwerbstätigen (2 %). Der Ertrag aus der Betriebsrechnung der Familienausgleichskassen (FAK) stammt vor allem von den Beiträgen der Arbeitgeber (91 %) und der Selbstständigerwerbenden (3 %). Die Beiträge der öffentlichen Hand und die Erträge aus den Lastenausgleichen der Familienzulagen betragen 2 % bzw. 3 %.
31. Januar 2022

Finanzhilfen für die Schaffung von familienergänzenden Betreuungsplätzen für Kinder: Bilanz nach neunzehn Jahren, BSV, 2022

19 Jahre BG dIn den 19 Jahren seit Inkrafttreten des Bundesgesetzes sind 3‘768 Gesuche bewilligt worden. Der Bund hat damit die Schaffung von 68’490 neuen Betreuungsplätzen mit 430 Mio. Franken unterstützt. 223 Gesuche, mit denen weitere 5’234 Plätze gefördert werden sollen, sind noch in Bearbeitung. Beim Bundesgesetz über Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung handelt es sich um ein Impulsprogramm. Der Bund fördert damit die Schaffung von neuen Betreuungsplätzen, damit die Eltern Familie und Beruf besser vereinbaren können. Die Trägerschaften erhalten für die Schaffung der neuen Plätze während maximal 3 Jahren Finanzhilfen. Das Impulsprogramm war ursprünglich auf 8 Jahre bis Januar 2011 befristet. Wegen des grossen Bedarfs an zusätzlichen Betreuungsplätzen wurde es im Herbst 2010 ein erstes Mal, im Herbst 2014 ein zweites Mal und im Herbst 2018 ein drittes Mal um je vier Jahre verlängert.
11. Januar 2022

Die schweizerische Invaliditätsvorsorge, BSV, 2022

Die schweizerische Invalidittsvorsorge DDie Schweiz verfügt über ein solides System der sozialen Sicherheit. Die Sozialversicherungen sorgen für einen umfassenden Schutz der Bevölkerung. Zusammen mit den Ergänzungsleistungen und der Sozialhilfe verhindern sie wirtschaftliche Not und Armut. Eines der grössten sozialen Risiken ist der dauernde Erwerbsausfall aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls. Kaum jemand ist in der Lage, dieses Risiko ohne fremde Hilfe allein zu tragen. Bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts konnten die meisten der Betroffenen praktisch nur auf die Unterstützung ihrer Familie hoffen, um Armenfürsorge ersuchen oder in der Öffentlichkeit um Almosen betteln. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Seit der Einführung der Invalidenversicherung (IV) 1960 ist die gesamte Wohnbevölkerung der Schweiz vor den wirtschaftlichen Folgen einer krankheits- oder unfallbedingten Erwerbsunfähigkeit geschützt. Die Angaben in dieser Broschüre basieren auf dem Stand der Gesetzgebung am 1.1.2022. Zahlenbeispiele und konkrete Angaben zur Höhe und zur Berechnung von Leistungen beruhen auf den gültigen Ansätzen für das Jahr 2022.
30. November 2021

Nationales Barometer zur Gleichstellung 2021, Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten SKG, 2021

Nationales Barometer zur Gleichstellung 2021 dDrei Jahre nach dem ersten Barometer Gleichstellung legt die Schweizerische Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten (SKG) ein zweites Barometer vor mit Fokus auf Erwerbsarbeit und unbezahlter Care-Arbeit. Die Befragten beurteilen den Stand der erreichten Gleichstellung deutlich kritischer als vor drei Jahren. Die Mehrheit der Befragten orten nach wie vor Defizite bei der Gleichstellung in der Familie und am Arbeitsplatz. Der vollständige Bericht ist in deutscher und französischer Sprache abrufbar, während eine gekürzte Fassung (das Wesentliche in Kürze und die Schlussfolgerung) auf Italienisch verfügbar ist.

26. November 2021

Studie des SVFB zum unausgeschöpften Potenzial hochqualifizierter Frauen, Sotomo-Studie, 2021

SVFB Potenzial hochqualifizierter Frauen 2021 dImmer mehr Frauen in der Schweiz sind immer besser ausgebildet. Das ändert aber nichts daran, dass auch hochqualifizierte Frauen im Schnitt weniger arbeiten als Männer. Nicht, weil sie keine Lust hätten – sondern weil sie nach der Familiengründung zu wenig Unterstützung erhalten. Eine Studie des Forschungsinstituts Sotomo im Auftrag des Verbandes freier Berufe zeigt: Es werden zwar immer mehr Architektinnen, Ärztinnen, Juristinnen oder Ingenieurinnen ausgebildet. Und zwischen den 25- bis 64-Jährigen mit einem Hochschulabschluss gibt es ebenso viele Männer wie Frauen. Aber: Sobald das erste Kind kommt, reduzieren viele dieser gut ausgebildeten Frauen die Arbeitszeit. Oder hören ganz auf zu arbeiten.

02. November 2021

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Armut und sozioökonomische Ungleichheit, BSV, 2021

Auswirkungen der Corona Pandemie auf Armut dWelche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf Armut und sozioökonomische Ungleichheit in der Schweiz? Die Nationale Plattform gegen Armut betreibt seit Frühling 2020 ein Monitoring von Forschungsprojekten, die sich mit dieser Frage beschäftigen. Ein Synthesebericht zieht eine Bilanz der bisherigen Ergebnisse. Er enthält deutliche Hinweise dafür, dass sich die Ungleichheiten zumindest vorübergehend verschärft haben. Der Bericht liegt in deutscher Sprache vor mit Zusammenfassungen in Französisch, Italienisch und Englisch.
28. Oktober 2021

Auf dem Weg zur Lohngleichheit, EBG, 2021

Auf dem Weg zur Lohngleichheit dVor fünf Jahren wurde die Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor lanciert. Seither haben viele Kantone, Gemeinden und staatsnahe Betriebe ihr Engagement für die Lohngleichheit intensiviert. Eine neue Publikation zeigt nun gute Praktiken aus dem öffentlichen Sektor der ganzen Schweiz auf und soll als Anregung dienen, um den Grundsatz «gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit» einzulösen. In der Broschüre «Auf dem Weg zur Lohngleichheit. Umsetzung der Charta Lohngleichheit: Beispiele auf Kantonen, Gemeinden und staatsnahen Betriebe» werden 21 Verwaltungen und staatsnahe Betriebe aus allen Landesteilen vorgestellt, welche die Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor unterschrieben und Massnahmen zu deren Umsetzung ergriffen haben.

26. Oktober 2021

Barometer Gute Arbeit, Travail.Suisse, 2021

Barometer Gute Arbeit Travail.Suisse 2021 dDas «Barometer Gute Arbeit» 2021 bringt es deutlich zu Tage: Die Covid-19-Pandemie verändert die Arbeitsbedingungen. Während die Männer profitieren, zahlen die Frauen die Zeche – und dies im Jahr der mehrfachen Gleichstellungsjubiläen. Neben zunehmender Ungleichheit bei den Belastungen zeigt sich auch eine mangelnde Sensibilität der Arbeitgebenden gegenüber der Lohngleichheit und der Gleichstellung in der Arbeitswelt allgemein. Homeoffice präsentiert sich für die Arbeitnehmenden derweil als zweischneidiges Schwert. Das «Barometer Gute Arbeit» ist ein Kooperationsprojekt von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, und der Berner Fachhochschule. Es liefert seit 2015 repräsentative Ergebnisse zur Qualität der Arbeitsbedingungen in der Schweiz und ihren Veränderungen, mittels einer repräsentativen Umfrage bei Schweizer Arbeitnehmenden.

30. September 2021

Studie "Vatersschaftsurlaub - Zufriedenheit und Umsetzung", Travail.Suisse, 2021

Studie TravailSuisse Vaterschaftsurlaub d 30092021Vor einem Jahr wurde der Vaterschaftsurlaub angenommen. Eine aktuelle Studie zeigt nun, dass insbesondere Arbeitgebende aus dem Gewerbe, den kantonalen Verwaltungen und dem Gesundheitswe-sen bei der wichtigen Väterzeit knausern. Dass die Bedürfnisse junger Arbeitnehmender in diesen Branchen missachtet werden und nur das Minimum gewährt wird, ist für Travail.Suisse, den unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, und seine Verbände Syna und transfair unverständlich. Die aktuelle Studie zeigt, dass die Arbeitnehmenden oft unzureichend informiert sind.

26. August 2021

Pro Juventute Stress-Studie, 2021

Stress Studie Pro Juventute dEin Drittel der Kinder und Jugendlichen in der Schweiz stehen unter hohem Stress. Die gestressten Kinder und Jugendlichen sind deutlich ängstlicher und unsicherer als die nicht unter Stress stehenden Gleichaltrigen und ihr subjektives Wohlbefinden ist geringer. Die Pro Juventute Stress-Studie gibt Aufschluss über die Ursachen und die Auswirkungen von Stress auf Kinder und Jugendliche. An der Erhebung haben 1'056 Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 15 Jahren teilgenommen. Die Befragung wurde an 51 verschiedenen Schulen verteilt über die ganze Schweiz durchgeführt und fand jeweils in der Schule statt. Der Fragebogen für die Schülerinnen und Schüler bestand aus einem umfassenden Fragekatalog mit insgesamt 110 Fragen.

10. August 2021

Finanzierung der institutionellen Kinderbetreuung und Elterntarife, Bericht EKFF, 2021

Bericht Finanzierung der institut. Kinderbetreuung und Elterntarife dBerufstätige Eltern sind auf eine qualitativ gute, verfügbare, verlässliche und bezahlbare familienergänzende Kinderbetreuung angewiesen. Leider können sich Eltern nicht überall in der Schweiz auf solche Angebote verlassen, denn noch immer wird die Bereitstellung und Finanzierung dieser Angebote als mehrheitlich private Aufgabe mit oft geringer Unterstützung durch die öffentliche Hand angesehen. Die Eidgenössische Kommission für Familienfragen EKFF hat aufgrund dieser Problematik eine Studie veranlasst, um die Bezahlbarkeit der institutionellen Kinderbetreuung in Kindertagestätten, Tagesfamilien und Tagesstrukturen zu untersuchen und Licht in den föderalen Wildwuchs an Finanzierungssystemen und Tarifordnungen zu bringen. Die Resultate bestätigen: Der Wohnort entscheidet, ob qualitativ gute Kinderbetreuung verfügbar und bezahlbar ist. Eltern erfahren sehr unterschiedliche finanzielle Belastungen. Nebst dem Wohnort sind die Elterntarife abhängig von den finanziellen Verhältnissen, von der Familiengrösse und von der Wahl des Betreuungsangebots. Die hohen Elterntarife bilden oftmals einen negativen Erwerbsanreiz.

30. Juni 2021

Generationenbilanz Schweiz, ECOPLAN, 2021

ECOPLAN Generationen Bilanz 2021 dNach der Verabschiedung des Postulats «Aktualisierung der Generationenbilanzierung» (17.3884) von Kathrin Bertschy wurde die Eidgenössische Finanzverwaltung (EFV) beauftragt, eine Aktualisierung der 2004 im Auftrag des SECO durchgeführten Studie von Borgmann und Raffelhüschen vorzunehmen. Für die neue Generationenbilanz sollen dabei nicht nur die Daten aktualisiert, sondern auch die Methode, insbesondere im Hinblick auf die darzustellenden Resultate, ergänzt werden. Eine Generationenbilanz dient dazu, die langfristigen Herausforderungen für die öffentlichen Haushalte im Blick zu behalten. Sie zeigt auf, wie sich die Einnahmen- und Ausgabenströme des Staates in Zukunft entwickeln werden. Insbesondere demografisch bedingte Mehr- oder Minderausgaben können mit dieser Methodik sehr gut abgebildet werden. Mit Hilfe ausgewählter Indikatoren kann mit der Generationenbilanz beurteilt werden, inwiefern die aktuelle Fiskalpolitik eines Staates langfristig aufrechtzuerhalten ist. Weiter zeigt die Generationenbilanz wie sich die Ausgaben und Einnahmen der öffentlichen Haushalte und der Sozialversicherungen auf die verschiedenen Generationen verteilen.
24. Juni 2021

Die direkte rechtliche Ungleichbehandlung von Frauen und Männern im Schweizerischen Bundesrecht, EBG, 2021

Ungleichbehandlung von Fraune und Mnnern im Schweiz Bunderecht dDie vorliegende Studie geht das Bundesrecht auf formelle Ungleichbehandlungen von Frauen und Männern durch, stellt deren Ursachen fest und äussert sich zu deren Rechtfertigunggründen, mit dem Ziel, die direkten Ungleichbehandlungen zwischen Frauen und Männern zu identifizieren. Mehrere dieser Unterscheidungen beruhen direkt auf biologischen oder physiologischen Gründen, so die Regelungen zum Mutterschaftsschutz (insbesondere im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht). Solche Unterscheidungen werden als begründet angesehen und rufen keine Kritik hervor. Um die tatsächliche Gleichstellung zwischen Frau und Mann zu erreichen und die vielfältige Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen auszugleichen, begünstigt das Gesetz Frauen manchmal auch. So ist denn zum Beispiel der Schutz von geflüchteten (AsylG) oder inhaftierten (StGB) Frauen und von Frauen, die Opfer von Gewalt (Istanbul-Konvention) sind, gerechtfertigt.
23. Juni 2021

Jahresbericht 2020 über die Sozialversicherungen

Sozialversicherungen Jahresbericht 2020 dDer Jahresbericht «Sozialversicherungen 2020» beinhaltet im Sinne einer Gesamtübersicht aktuelle Informationen zu den Sozialversicherungen, einen Überblick über die jüngsten politischen Diskussionen und die sich bietenden Perspektiven. Er gibt Auskunft über die neuesten Kennzahlen der einzelnen Sozialversicherungen und stellt Querbezüge zwischen den verschiedenen Sozialversicherungen dar. Ausserdem vermittelt er eine Gesamtsicht über die anstehenden Herausforderungen und zeigt auf, mit welchen Strategien der Bundesrat diesen begegnet und welche Massnahmen dazu erforderlich sind.

21. Juni 2021

Analyse der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern anhand der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung (LSE) 2018

Analyse Lohnunterschiede zw Frauen und Mnnern 2018 dDie vorliegende Studie im Auftrag des Bundesamts für Statistik (BFS) analysiert die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern auf dem Schweizer Arbeitsmarkt anhand der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung (LSE) 2018. Sie stellt eine Aktualisierung der bisherigen Ergebnisse anhand der LSE 2016 dar. Die Resultate legen dar, welcher Anteil der gesamten Lohndifferenz aufgrund von beobachtbaren Einflussfaktoren wie Alter, Ausbildungsniveau, Branche, Beruf usw. zustande kommt und welcher Anteil nicht erklärt werden kann. Gemessen am Mittelwert liegt der durchschnittliche, standardisierte Bruttolohn der Männer in der Schweizer Gesamtwirtschaft bei 7968 Franken pro Monat. Frauen verdienen im Durchschnitt 19,0% weniger, nämlich 6456 Franken pro Monat. Im privaten Sektor ist der Lohnunterschied gemessen am Durchschnitt mit 19,6% leicht grösser als im öffentlichen Sektor (18,1%).

28. Mai 2021

AHV-Statistik 2020, Jahresbericht, BSV, 2021

AHV Statistik 2020 dIm Dezember 2020 erhielten 2 438 800 Personen in der Schweiz oder im Ausland eine Alters- und 201 100 Personen eine Hinterlassenenrente. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der Bezügerinnen und Bezüger von Altersrenten um 1,5 % und damit um netto 35 000 Personen zugenommen. Davon sind 6 800 Renten an Personen mit Wohnsitz im Ausland ausgerichtet worden. Im Jahr 2020 entrichteten die Versicherten Beiträge in der Höhe von 34,1 Milliarden Franken. Der Bund als zweitwichtigste Finanzierungsquelle steuerte 9,3 Milliarden Franken bei. Über das Mehrwertsteuerprozent zugunsten der AHV wurden Einnahmen von 2,9 Milliarden Franken erzielt.

11. Mai 2021

Familien in der Schweiz. Statistischer Bericht 2021

Stat Bericht 2021 Familien in der Schweiz dHaushalte mit Kindern unter 25 Jahren machen in der Schweiz knapp ein Drittel der Privathaushalte aus. Die grosse Mehrheit der Kinder lebt mit beiden Eltern zusammen. 13% leben in Einelternhaushalten und 6% in Patchworkfamilien. Obwohl Sozialtransfers die Armutsquote erheblich senken, befinden sich viele Einelternhaushalte in einer schwierigen Situation. Sie sind häufiger armutsgefährdet, auf Sozialhilfe angewiesen und mit ihrem Leben im Allgemeinen weniger zufrieden. Dies sind ausgewählte Ergebnisse aus dem statistischen Familienbericht 2021 des Bundesamtes für Statistik (BFS).

28. April 2021

Nationale Gleichstellungsstrategie 2030

Gleichstellungsstrategie 2030 dDer Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. April 2021 die Gleichstellungsstrategie 2030 verabschiedet. Es ist die erste nationale Strategie des Bundes mit dem Ziel, die Gleichstellung der Geschlechter gezielt zu fördern. Sie konzentriert sich auf vier zentrale Themen: die Förderung der Gleichstellung im Erwerbsleben, die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Prävention von Gewalt und die Bekämpfung von Diskriminierung. Die vorrangigen Massnahmen der Strategie werden bis Ende Jahr konkretisiert und sollen bis 2023 verabschiedet oder umgesetzt werden. Ende 2025 wird eine erste Bilanz zur Strategie gezogen.

19. April 2021

Familienergänzende Betreuung für Kinder mit Behinderungen, Procap, 2021

Procap Familienergnzende Betreuung fr Kinder mit Behinderungen dDer Bericht zeigt anhand einer schweizweiten Analyse der Nachfrage, des Angebots und der Finanzierungsmechanismen im Bereich familienergänzende Betreuung für Kinder mit Behinderungen im Vorschulalter, dass sich Kantone und teilweise sogar einzelne Gemeinden diesbezüglich stark unterscheiden. Mit der Untersuchung der Ausgangslage in den 26 Kantonen und dem Vergleich auf nationaler Ebene schliesst dieser Bericht eine Lücke und bietet eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung der familienergänzenden Betreuungsmöglichkeiten für Kinder mit Behinderungen im Vorschulalter. Die Grundlage der Untersuchung bilden eigene Befragungen von gut 800 Akteur*innen im Bereich der familienergänzenden Betreuung für Kinder mit Behinderungen sowie Dokumentenanalysen und Interviews. Damit wurde zuerst die aktuelle Situation kantons- und in gewissen Fällen gemeindespezifisch erhoben, anschliessend wurden die Ergebnisse national aggregiert.
15. April 2021

BSV-Statistik über die Familienzulagen 2019, publiziert am 15.04.2021

Statistik der Familienzulagen 2019 dIm Jahr 2019 wurden gesamthaft Familienzulagen in der Höhe von 6,1 Milliarden Franken ausbezahlt. Insgesamt wurden 2,4 Millionen Leistungen an rund 1,4 Million Bezüger/innen ausgerichtet. Im Rahmen des FamZG wurden total Fr. 5,9 Mio. ausbezahlt. Die Kinderzulagen beanspruchten 71 Prozent, die Ausbildungszulagen 29 Prozent und die Geburts- und Adoptionszulagen 1 Prozent. Finanziert wurden die Zulagen grösstenteils von den Arbeitgebern, mit einem mittleren gewichteten Beitragssatz in der Höhe von 1,64 Prozent auf dem Lohn.

06. April 2021

Berechnung der Kosten für eine Elternzeit, 2021

Kostenberechnung Elternzeit D 210319 WebElternzeit ist ein international vielerprobtes Erfolgsmodell als wichtiges zeitliches Entlastungsmodell zur Unterstützung von Familien mit kleinen Kindern. Will die Schweiz international mithalten und dem Fachkräftemangel entgegenwirken, dann muss sie in eine moderne Familienpolitik investieren. Frauen und Männer wollen sowohl im Beruf als auch in der Familie und im Haushalt gleichberechtigt Verantwortung übernehmen. Die Eidgenössische Kommission für Familienfragen (EKFF) fordert seit 2010 die Einführung einer Elternzeit in der Schweiz. 2018 hat sie die Forderungen mittels einer Analyse der Literatur von Ländern mit Elternzeit erhärtet. Um dem aktuellsten Stand der Forschungen zu entsprechen, hat die EKFF deshalb ihr Modell leicht modifiziert. 2021 hat sie auch die dazu notwendigen Investitionen berechnen lassen.

01. April 2021

Eingliedern statt ausschliessen, avenir suisse, 2021

Avenir Suisse Studie Eingliedern statt ausschliessen 2021 dInvalidität bzw. deren staatliche Versicherung ist im Schweizer Sozialwesen, im politischen und öffentlichen Diskurs ein stark umstrittenes Thema – vom Kreis der Anspruchsberechtigten zum Finanzvolumen (die IV kostet den Staat jährlich 9,5 Mrd. Fr.) bis hin zur Art der Ausgestaltung der Versicherungslösung. Sind alle Ansprüche auf eine IV tatsächlich gerechtfertigt? Ist der Prozess bis zur Zusprechung der IV nicht zu bürokratisch und zu zeitaufwendig? Die Thematik gewinnt gerade in Pandemiezeiten eine noch grössere Bedeutung. Bedingt durch Perspektivenlosigkeit, Vereinsamung und soziale Isolation sowie den Unsicherheiten über die Arbeitsmarktentwicklung ist mit einer markanten Zunahme an psychischen Erkrankungen zu rechnen.Diese Studie richtet sich an Arbeitgeber, Fachexperten, aber auch an Politikerinnen und Politiker von Bund und Kantonen, die mit Sozial-, Wirtschafts- und Finanzdossiers vertraut sind. Auch hier wird offensichtlich: Die Invalidität ist ein interdisziplinäres Politikfeld, auch weil Wiedereingliederung eine gemeinsame Aufgabe ist.
31. März 2021

Studie - Ursachen von Tötungsdelikten innerhalb der Partnerschaft, EBG, 2021

Ursachen von Ttungsdelikten innerhalb der Partnerschaft dDie vorliegende Studie wurde in Erfüllung des Postulats Graf 19.3618 – Stopp der Tötungsdelikte an Frauen im häuslichen Umfeld: Bericht zur Ursachenforschung und Massnahmenkatalog gegen Femizide in der Schweiz – im Auftrag des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG verfasst. Im Zentrum stand die Frage nach den Ursachen von Tötungsdelikten im häuslichen Umfeld sowie nach möglichen Präventionsmassnahmen. Hierbei wurde der Fokus auf Tötungen innerhalb von Partnerschaften gelegt, wobei unter Partnerschaften sowohl bestehende als auch aufgelöste Beziehungen zwischen Intimpartner/innen gemeint sind, unabhängig von deren Formalisierung in Form der Ehe oder eingetragener Partnerschaft. Um die zugrunde liegenden Fragen zu beantworten, wurde eine umfassende Literaturrecherche vorgenommen, sowie basierend auf dem Swiss Homicide Monitor eine detaillierte Datenanalyse sämtlicher Tötungsdelikte der letzten 25 Jahre in der Schweiz vorgenommen. Abschliessend wurden die Ergebnisse durch eine Einschätzung von verschiedenen Expertinnen und Experten in Interviews überprüft.
16. März 2021

Studie zum Thema „Smart Working in der Schweiz“

Rundstedt Smart Working in der Schweiz 2021 DVon Rundstedt hat zwischen Dezember 2020 und Februar 2021 unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea Martone (Director Research & Studies bei von Rundstedt) eine grosse Studie zum Thema Smart Working in der Schweiz durchgeführt. Dabei wurde auch eine grosse Umfrage mit 534 Unternehmen lanciert. Studie und Umfrage verfolgen das Ziel, ein Jahr nach dem Ausruf des ersten Lockdowns mit Home Office Pflicht für viele Arbeitnehmende die Erfahrungen und Auswirkungen der Home Office Arbeit auf die Arbeitskultur und die betrieblichen Strukturen und Prozesse zu untersuchen. Führt der erzwungene Home Office Schritt in der Schweiz endlich zu der neuen Arbeitskultur, wie sie von Work 4.0 und Future Work schon lange prophezeit wird? Sind wir auf dem Weg zu Smart Working, oder machen wir einfach Telearbeit von zu Hause aus?

11. März 2021

Neue Studie zum Schweizer Mediendiskurs zeigt gewachsenes Interesse an männlichem Care-Engagement

männer.ch Schweizer Mediendiskurs um männliches Care Engagement D2020 haben sich Schweizer Medien doppelt so häufig mit Vaterschaft und anderen Care-Beiträgen von Männern beschäftigt als noch 2010, wie eine aktuelle Medienanalyse zeigt. Sie interpretiert das gewachsene Interesse als Zeichen eines Wertewandels, der egalitäre Aufgabenteilungen in der Familie immer mehr zum Leitbild werden lässt. Die Analyse ist eine Anschlussstudie (vgl. Analyse des Schweizer Mediendiskurses um männliches Care-Engagement 2010) und erlaubt damit einen Längsschnittvergleich des Schweizer Mediendiskurses rund um männliches Care-Engagement 2010-2020. Damit dient sie als Evaluation des von MenCare Schweiz anzuregenden Wertewandels im Dienst eines verstärkten männlichen Care-Engagements.

03. März 2021

Mir selber und anderen Gutes tun: Für Personen, die sich um Angehörige kümmern, sie betreuen und pflegen

Mir selber und anderen Gutes tun DVielleicht kümmern Sie sich intensiv oder schon länger um eine Person, die Ihnen nahesteht. Diese Person braucht Ihre Hilfe, weil sie alt oder krank ist. Vielleicht ist all das selbstverständlich für Sie. Sie machen das gerne für die andere Person. Aber möglicherweise merken Sie auch, dass Sie immer weniger Kraft haben. Damit sind Sie nicht alleine. So geht es vielen anderen Menschen in ähnlichen Situationen. Darum geht es in dieser Broschüre: Was tut Ihnen gut? Auf was können Sie stolz sein? Wie können andere Menschen Sie unterstützen? Auf den folgenden Seiten kommen verschiedene betreuende Angehörige zur Sprache. Sie teilen ihre Erfahrungen, die typisch sind für viele betreuende Angehörige.

04. Februar 2021

Auslegeordnung zur Politik der frühen Kindheit und zur Rolle des Bundes

Politik der frühen Kindheit DZiel der Politik der frühen Kindheit ist es, Kindern eine möglichst sichere, gesunde und chancengerechte Entwicklung zu ermöglichen. An seiner Sitzung vom 3. Februar 2021 hat der Bundesrat einen Bericht verabschiedet, in dem er erstmals eine Auslegeordnung zu den staatlichen Massnahmen von Bund, Kantonen und Gemeinden vornimmt. Der Bundesrat erachtet die Politik der frühen Kindheit als wichtiges gesellschaftspolitisches Handlungsfeld. Sie trägt dazu bei, dass Kinder sicher und gesund aufwachsen und später am gesellschaftlichen und beruflichen Leben teilnehmen können. Weil die Politik der frühen Kindheit in kantonaler und kommunaler Zuständigkeit liegt, sieht er die Rolle des Bundes in erster Linie bei der Verbesserung der Datengrundlagen, der Koordination von staatlichen Massnahmen und der Förderung des Informations- und Erfahrungsaustausches. Der Bundesrat sieht derzeit keinen Bedarf, die Aktivitäten des Bundes deutlich auszuweiten. Er will künftig aber die Zusammenarbeit der betroffenen Bundesstellen verstärken, um die verschiedenen Massnahmen auf Bundesebene besser aufeinander abzustimmen.

31. Januar 2021

Rechtsberatung und Rechtsschutz Armutsbetroffener in der Sozialhilfe, BSV, 2021

Rechtsberatung und Rechtsschutz von Armutsbetroffenen dDer Forschungsbericht zeigt auf, dass der Rechtsschutz von Armutsbetroffenen in der Sozialhilfe teilweise lückenhaft ist. Der Bericht schlägt rechtliche, institutionelle und kommunikative Massnahmen vor, um diese Lücken zu schliessen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Rolle, die unabhängige Rechtsberatungs- und Ombudsstellen für den Rechtsschutz in der Sozialhilfe spielen.
31. Dezember 2020

Sozialhilfe erklärt in einfacher Sprache, SKOS, 2020

SKOS Sozialhilfe erklrt in einfacher Sprache dDie Sozialhilfe unterstützt Menschen, die zu wenig Geld zum Leben haben. Sie unterstützt Menschen, die kein oder zu wenig Geld von Sozialversicherungen wie der Arbeitslosen-, der IV oder der AHV erhalten. Das Ziel der Sozialhilfe ist, dass diese Menschen bald wieder selbst für sich sorgen können. Die Sozialhilfe ist keine Versicherung, sondern eine Unterstützung vom Staat. Jeder Kanton hat ein Gesetz über Sozialhilfe (Sozialhilfegesetz). Darin steht zum Beispiel, wieviel Sozialhilfe jemand erhält. Sie haben Anrecht auf Sozialhilfe, wenn Sie sich in einer persönlichen Notlage befinden. Wenn Sie nicht genug Geld haben, um sich zu versorgen oder den Unterhalt Ihrer Familie zu bezahlen. Sie erhalten aber erst dann Sozialhilfe, wenn alle anderen Hilfen und Unterstützungen nicht verfügbar sind oder nicht ausreichen.
31. Dezember 2020

Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen - Taschenstatistik, BFS, 2020

Gleichstellung von Menschen mit Behinderung dBehinderung hat viele Gesichter und ist komplex. Ihre Vielschichtigkeit widerspiegelt sich in verschiedenen Dimensionen: Art der Behinderung, Intensität der Behinderung, soziales Verständnis der Behinderung, weitere Aspekte wie der Lebenszyklus, in dem die Behinderung auftritt, etc. Gemäss Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird von Behinderung gesprochen, wenn ein gesundheitliches Problem zu einer Beeinträchtigung einer Körperfunktion oder -struktur einer Person führt (Schädigungen), die Fähigkeit zur Verrichtung gewisser Aktivitäten einschränkt (Beeinträchtigungen der Aktivität) oder Tätigkeiten in ihrem sozialen Umfeld erschwert (Beeinträchtigungen der Partizipation). Behinderung ist somit nicht nur ein biologisches, sondern auch ein soziales Problem, das sich stellt, wenn eine Person aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage ist, grundlegenden Verrichtungen des täglichen Lebens nachzugehen oder voll am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
03. Dezember 2020

Die Ergänzungsleistungen - Ein bewährtes System einfach erklärt, 2021

Die Ergnzungsleistungen d

Am 1. Januar 2021 tritt die Reform über die Ergänzungsleistungen (EL) in Kraft. Das BSV hat die Broschüre mit Basisinformationen über die EL aktualisiert. Die Broschüre erklärt unter anderem, wie das System der EL funktioniert, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen oder wie die Leistungen berechnet werden.

30. November 2020

«Brennpunkt Arbeitsmarkt» in neuer Auflage, 2020

Brennpunkt Arbeitsmarkt DIn der Ausgabe 2020 der Publikation «Brennpunkt Arbeitsmarkt» stellt der Schweizerische Arbeitgeberverband die vielen Facetten des Schweizer Arbeitsmarktes vor. Sie umfasst aktuelle Themen, die nicht nur für Arbeitgeber interessant sind. Die Analysen basieren auf Zahlen, die die Situation auf dem Arbeitsmarkt zeigen, und bieten eine solide Grundlage für die Diskussion. Dazu gehört das Kapitel zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, insbesondere das Unterkapitel zum Potenzial berufstätiger Eltern. Die Publikation bietet auch die Möglichkeit, die Zahlen und Fakten in der gedruckten Version über Links und QR-Codes auf der UPS Website "Key Labour Market Figures" einzusehen, die immer aktuell, interaktiv und nah an der Geschäftswelt sind. Diese Erweiterung ermöglicht auch den Zugriff auf Daten von Institutionen wie dem BFS, der OECD oder Eurostat.

30. November 2020

Einblick in die Lebenswelt sozial belasteter Familien während des Lockdowns, a:primo, 2020

a primo Einblick in die Lebenswelt soz belasteter Familien dDie Kurzversion bietet einen kleinen Einblick in den Alltag und die Schwierigkeiten von belasteten Familien während des Lockdowns im Frühling 2020. Vertiefte Kenntnisse zur komplexen Lebenswelt sozial benachteiligter Familien während des Lockdowns erhalten die Leser in der vollständigen Publikation. Die Publikation basiert auf Daten, die a:primo zwischen Juni und September 2020 in Zusammenarbeit mit Femmes-Tische/Männer-Tische erhoben hat. In einer quantitativen Umfrage wurden dazu erstmals Familien, die bei den Programmen ping:pong oder schritt:weise teilnehmen, direkt befragt.

27. November 2020

Erwerbsbeteiligung der Frauen 2010-2019

Erwerbsbeteiligung der Frauen 2010 2019 dDie Erwerbstätigenquote der Frauen ist zwischen 2010 und 2019 von 56,9% auf 60,0% deutlich gestiegen. Bei den 55- bis 64-Jährigen sowie den Müttern mit jüngstem Kind unter 7 Jahren war die Zunahme besonders ausgeprägt. 2019 waren ausserdem 50,1% der erwerbstätigen Frauen in einem hochqualifizierten Beruf tätig (+8,8 Prozentpunkte gegenüber 2010). Auch in Europa (EU/EFTA) lässt sich ein Trend zu mehr hochqualifizierten Frauen beobachten. Die Schweiz weist europaweit die zweithöchste Erwerbstätigenquote der Frauen auf:  In Europa (EU/EFTA) sind die höchsten Erwerbstätigenquoten der 15- bis 64-jährigen Frauen in Island vorzufinden (81,9%). Die Schweiz folgt an zweiter Position (76,3%), was deutlich über dem europäischen Mittel liegt (EU28: 64,1%). Dies sind einige Ergebnisse der Publikation «Erwerbsbeteiligung der Frauen 2010–2019» des Bundesamtes für Statistik (BFS).

19. November 2020

Generationen-Barometer 2020

Generationen Barometer 2020 dWas bewegt die Generationen und was belastet sie? Gibt es Diskriminierung aufgrund des Alters? Wie wird der Zusammenhalt zwischen den Generationen eingeschätzt? Und welche politischen Massnahmen und Reformen können die Balance zwischen den Generationen verbessern? Das Berner Generationenhaus hat in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut sotomo erstmals eine repräsentative Studie zur Lage der Generationen durchgeführt: das Generationen-Barometer 2020. Es fühlt den Puls der Generationen und will einen gesellschaftlichen Dialog über zukunftsfähige Generationenbeziehungen anregen.

17. November 2020

Frauenfragen 4.0: Digitalisierung und Geschlecht, 2020

Frauenfragen 4.0 Digitalisierung und Geschlecht d f itDie Digitalisierung baut unsere Gesellschaft um. Sie revolutioniert nicht nur die Art und Weise, wie wir kommunizieren und konsumieren, sondern verändert auch die Arbeitswelt durch Automatisierung, Home-Office, neuen Kompetenzanforderungen und Plattformarbeit. Was bedeutet dieser Wandel aus Geschlechterperspektive? Werden Frauen verstärkt an den Rand gedrängt? Oder kann die Digitalisierung dazu beitragen, Ungleichheiten abzubauen? Das diesjährige «Frauenfragen» bündelt die aktuellen Debatten zu Digitalisierung und Erwerbsarbeit aus Geschlechterperspektive. Expertinnen aus Wissenschaft, Praxis, Bildung und Politik analysieren aktuelle Entwicklungen und formulieren Handlungsbedarf.

17. November 2020

Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Schweiz, 2020

Vereinbarkeit im europäischen Vergleich 2018 dGrosse Flexibilität für Arbeitnehmende mit Betreuungsaufgaben in der Schweiz: Die Schweiz gehört zu den europäischen Ländern mit verhältnismässig grosser Flexibilität für Arbeitnehmende mit Betreuungsaufgaben. 70% können in der Regel Anfang und Ende der Arbeitszeit aus familiären Gründen kurzfristig verschieben und 53% können ganze Tage frei nehmen, ohne dafür Ferientage beziehen zu müssen. Als grösstes Hindernis bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden mehrheitlich lange oder ungünstige Arbeitszeiten und der lange Arbeitsweg bezeichnet. Dies sind einige Resultate aus der Publikation «Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Schweiz und im europäischen Vergleich im Jahr 2018» des Bundesamtes für Statistik (BFS).

30. Oktober 2020

FlexWork-Studie 2020, WorkSmart

FlexWork Survey 2020 dBereits zum dritten Mal nach 2014 und 2016 wurde untersucht, wie weit mobil-flexibles Arbeiten in der Schweiz verbreitet ist: Die Erhebungen standen unter dem Einfluss der andauernden Covid-19-Pandemie – solide Schlussfolgerungen zu deren Einfluss auf das mobil-flexible Arbeiten in der Schweiz sind dennoch gut möglich. Für die Studie wurden zwei Befragungen durchgeführt: von einerseits 439 Schweizer Unternehmen und Verwaltungseinheiten in der Deutsch- und Westschweiz (März bis Mai 2020) und von andererseits einer für die Schweiz repräsentativen Stichprobe von 2 000 erwerbstätigen Personen (August 2020).

22. Oktober 2020

Leitfaden für Homeoffice, Schweizer Arbeitgeberverband SAV, 2020

Leitfaden Homeoffice dDie Arbeitsform des Homeoffice hat durch die Covid-19-Krise in diesem Frühjahr einen gewaltigen Schub erhalten. Eine Untersuchung von Deloitte ist zum Schluss gekommen, dass die Mehrzahl der Beschäftigten auch nach der Krise im Homeoffice arbeiten möchte. Auf juristischer und praktischer Ebene wirft der Vormarsch von Homeoffice jedoch eine Vielzahl von Fragen auf. Diese sind reglementarischer Natur (Arbeitszeiten, Pausen, Ruhezeiten, Arbeitskosten, Gesundheit am Arbeitsplatz usw.), betreffen Steuer- und Sozialversicherungsaspekte (Status von Grenzgängern) oder die Datensicherheit und die Vertraulichkeit. Der vom Schweizer Arbeitgeberverband SAV publizierte Leitfaden präsentiert sich in Form einer Mustervorlage, die an die spezifischen Gegebenheiten der einzelnen Betriebe angepasst werden kann.

11. August 2020

Arbeitsmarktindikatoren 2020

Arbeitsmarktindikatoren 2020 dDie vorliegende Publikation soll eine Orientierungshilfe im breiten Feld der Arbeitsmarktdaten bieten. Die Informationen sind so gegliedert, dass ein Gesamtüberblick über den Schweizer Arbeitsmarkt und die entsprechenden Statistiken vermittelt wird. Folgende Themen werden dabei vertieft behandelt: die Erwerbstätigkeit, die Arbeitsstunden, die Arbeitslosigkeit, die offenen Stellen, die dynamischen Aspekte des Arbeitsmarktes sowie die Struktur und die Entwicklung der Löhne. Im ersten Teil werden die Resultate der Periode 2014 bis 2020 kommentiert. Es folgen die Definitionen der wichtigsten Arbeitsmarktindikatoren sowie ein Kapitel, in dem die methodischen Aspekte der verschiedenen statistischen Quellen erläutert werden. Am Schluss der Publikation werden die detaillierten Resultate der verschiedenen Arbeitsmarktstatistiken in Form von Tabellen präsentiert.

 

01. August 2020

Kooperationsmodelle für Kinderbetreuungsstrukturen im ländlichen Raum: Leitfaden zur Entwicklung neuer Formen der Zusammenarbeit, 2020

Kooperationsmodelle für Kinderbetreuungsstrukturen dSie möchten sich für die Weiterentwicklung der familienergänzenden Kinderbetreuung im ländlichen Gebiet einsetzen? Dieser Leitfaden unterstützt Sie dabei, neue Organisations- und Kooperationsformen in und zwischen lokalen Betreuungsinstitutionen zu entwickeln. Er orientiert sich an sechs Geschäftsmodell-Bausteinen, führt Sie durch die einzelnen Abschnitte und regt dazu an, sich Gedanken zu machen, zu reflektieren, abzuschätzen, zu kalkulieren, Diskussionen ins Leben zu rufen und letztendlich – eben – geeignete Kooperationsformen zu eruieren, zu konzipieren und zu implementieren.

30. Juni 2020

Modelle der Partizipation armutsbetroffener und -gefährdeter Personen in der Armutsbekämpfung und -prävention, BSV, 2020

Modelle der Partizipation armutsbetroffener und gefhrdeter Personen dZiel der Untersuchung ist es zu zeigen, wie armutsbetroffene und -gefährdete Personen in Entscheidungs-, Planungs-, Umsetzungs- und Evaluationsprozesse rund um Massnahmen der Armutsprävention und -bekämpfung einbezogen werden können. In der Studie werden verschiedene Partizipationsmodelle identifiziert und dargestellt. Die Bandbreite der Modelle reicht von der Weiterentwicklung von Strukturen und Prozessen öffentlicher und privater Dienstleistungen bis zu gemeinschaftlicher Selbsthilfe. Der Bericht liegt in deutscher Sprache vor mit Zusammenfassungen in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.
30. Juni 2020

Schweizer Familien in der Covid-19-Pandemie, Sotomo, 2020

Sotomo Covid19 Monitor dEine vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann in Auftrag gegebene Studie gibt erste Antworten auf die Frage, wie sich die Arbeitsbelastung der Schweizer Bevölkerung während der Covid-19-Pandemie verändert hat. Die Befunde zeigen: Die zusätzlichen Betreuungspflichten aus Homeschooling und die Einschränkung der familienexternen Kinderbetreuungsmöglichkeiten ging bei den Befragten zu Lasten der Arbeitskapazität. Berufstätige Frauen waren davon stärker betroffen als berufstätige Männer. Ob man in einem Haushalt mit Kindern lebt oder nicht, hat einen entscheidenden Einfluss auf die Arbeitsbelastung während der Covid-19-Pandemie. Das zeigt eine Studie von Sotomo, die vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG in Auftrag gegeben wurde. Zudem macht sich ein deutlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern bemerkbar.

25. Mai 2020

Familien- und schulergänzende Kinderbetreuung im Jahr 2018, Herausgabe im 2020

Familien und schulergänzende Kinderbetreuung im Jahr 2018 d Grosseltern sowie Kindertagesstätten und schulergänzende Betreuungseinrichtungen sind die meist genutzten Betreuungsformen. Sie werden für je einen Drittel der 0- bis 12-jährigen Kinder in Anspruch genommen. 81% der Familien in Grossstädten lassen ihre Kinder fremdbetreuen, im Vergleich zu 66% der Familien in ländlichen Gebieten. Der Zufriedenheitsgrad der Eltern mit der genutzten Bereuungsform ist hoch, aber es besteht noch ungedeckter Bedarf. Kindertagesstätten und schulergänzende Betreuungseinrichtungen sowie Grosseltern übernehmen in der Schweiz etwa gleich grosse Anteile der Kinderbetreuung. Das sind Ergebnisse einer neuen Publikation des Bundesamts für Statistik (BFS). Sie gibt einen Überblick über die aktuellsten verfügbaren Daten zur familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung in der Schweiz.

 

24. Mai 2020

Studie zur Arbeitszufriedenheit von Frauen und den Anreizen zur Erhöhung der Erwerbsbeteiligung, 2020

Studie zur Arbeitszufriedenheit von Müttern 2020Pro Familia Schweiz und die Empiricon AG haben eine Umfrage mit einer Stichprobe von 500 erwerbstätigen Frauen aus der Schweiz – mit jeweils einem oder mehreren Kindern – durchgeführt. Ziel der Umfrage war es, zu untersuchen, wie zufrieden die Frauen mit ihrer gegenwärtigen Situation sind, inwieweit sie ihren Beschäftigungsgrad erhöhen wollen und unter welchen Bedingungen. Die Ergebnisse zeigen, dass – auch wenn die Frauen mit ihrer aktuellen Situation zufrieden sind – sie ihren Beschäftigungsgrad erhöhen möchten, vorausgesetzt die Rahmenbedingungen wären besser (gilt für 70 % von ihnen).
Medienmitteilung vom 24.05.2020 
Bericht 
Grafiken

02. Mai 2020

Volkswirtschaftliches Gesamtmodell für die Analyse zur „Politik der frühen Kindheit“

BAK Politik Fruhe Kindheit d

Eine Studie des BAK im Auftrag der Jacobs Foundation zum volkswirtschaftlichen Nutzen einer Politik der frühen Kindheit. Wenn jedes Kind schon vor dem Schuleintritt in seiner Entwicklung unterstützt wird, unabhängig von seiner familiären Situation und seinem Hintergrund, dann sind die langfristigen Vorteile für alle gegeben.

01. Mai 2020

Whitepaper zur Investition in die frühe Kindheit: Fokus volkswirtschaftlicher Nutzen

JF Whitepaper Investition fruhe Kindheit d

Ein Whitepaper der Jacobs Foundation zum volkswirtschaftlichen Nutzen einer Politik der frühen Kindheit. Wenn jedes Kind schon vor dem Schuleintritt in seiner Entwicklung unterstützt wird, unabhängig von seiner familiären Situation und seinem Hintergrund, dann sind die langfristigen Vorteile für alle gegeben.

01. Mai 2020

IV-Statistik - Jahresbericht, BSV, 2020

IV Statistik 2020 dDie Eidgenössische Invalidenversicherung (IV) richtete 2020 an rund 450'000 Personen Leistungen aus. Sie schloss 2020 bei Ausgaben von 9,6 Milliarden mit einem Defizit von 0,4 Milliarden Franken (Umlageergebnis). Den grössten Ausgabenteil bildeten die Renten mit 5,3 Milliarden Franken. Von 247'000 Invalidenrenten wurden rund 218'000 in der Schweiz und 29'000 im Ausland ausgerichtet. Die individuellen Massnahmen kosteten rund 2 Milliarden Franken und kamen 211'000 Versicherten zugute. Mit 110'000 Leistungen standen die medizinischen Massnahmen (vor allem bei Kindern mit Geburtsgebrechen) an der Spitze, es folgte die Abgabe von Hilfsmitteln an 65'000 Personen. Für rund 47'000 Personen vergütete die IV Massnahmen zur beruflichen Eingliederung im Umfang von 790 Millionen Franken. Der vorliegende Jahresbericht skizziert zunächst anhand der Betriebsrechnung die finanzielle Situation der IV und liefert anschliessend einen summarischen Überblick über Umfang, Struktur und Entwicklung der individuellen Leistungen der IV.
01. Januar 2020

Freiwilligen-Monitor Schweiz 2020

Freiwilligenmonitor Schweiz 2020 dDer Freiwilligen-Monitor Schweiz 2020 informiert über den aktuellen Stand des unbezahlten gesellschaftlichen Engagements. In der Schweiz wird der freiwillige Einsatz zum Wohl von Mensch, Gesellschaft und Umwelt mit einer landesweiten Befragung regelmässig erforscht. Der Freiwilligen-Monitor Schweiz bringt in Erfahrung, warum sich Personen inmitten einer monetär geprägten Welt ohne Lohn fürs Gemeinwohl einsetzen und so den Zusammenhalt und die Lebendigkeit der Gesellschaft fördern. Der Freiwilligen-Monitor zeigt Trends und Entwicklungen der Freiwilligenarbeit auf und bietet dadurch wichtige Grundlagen für das Freiwilligen-Management in Verbänden und Vereinen, Heimen, Kirchen und Hilfswerken. Die im Monitor aufgezeigte Entwicklung des freiwilligen Engagements ist gleichzeitig auch ein Gradmesser für die Lebendigkeit sozialer Beziehungen und die Gemeinwohlorientierung in der Schweiz. Sie können das Buch beim Seismo-Verlag bestellen oder als Open Access Publikation herunterladen (PDF).

31. Dezember 2019

Gesundheitsstatistik, BFS, 2019

Gesundheitsstatistik 2019 dUnsere Gesundheit hängt von vielen Faktoren wie dem sozialen Umfeld, der natürlichen Umwelt, den Arbeitsbedingungen, der Qualität des Wohnumfelds, den gesundheitsrelevanten Gewohnheiten und Verhaltensweisen und nicht zuletzt den genetischen Merkmalen ab. Der vorliegende Bericht gliedert sich in fünf Kapitel, die sich nacheinander mit den Rahmenbedingungen, den Gesundheitsdeterminanten, der Gesundheit der Bevölkerung und der Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen, dem Gesundheitswesen und schliesslich mit dessen Finanzierung befassen. Im Anhang finden sich eine Liste der Abkürzungen, ein Glossar und eine Quellenübersicht. Sofern nicht anders erwähnt, beziehen sich sämtliche Daten auf das Gebiet der Schweiz und deren Wohnbevölkerung. Sie beziehen sich auf das Jahr 2017 (bzw. auf das jüngste Jahr) und beinhalten insbesondere die Ergebnisse der letzten Schweizerischen Gesundheitsbefragung (SGB). Die Daten der abgebildeten Grafiken stehen auf der Internetseite der Publikation zur Verfügung (www.health-stat.admin.ch).
31. Dezember 2019

Kinder und Behinderung im Jahr 2017, BFS, 2019

Kinder und Behinderung 2017 dDie genaue Zahl der Kinder mit Behinderung ist schwer zu schätzen, da sie von der Definition und dem berücksichtigten Schweregrad abhängt. Unter Einbezug verschiedener Quellen dürften insgesamt rund 10'000 Kinder mit einer schweren Behinderung und weitere rund 44'000 mit einer leichteren Behinderung konfrontiert sein. Ihre Zahl steigt mit zunehmendem Alter. Mädchen scheinen weniger betroffen zu sein als Knaben. Diese Publikation fasst verschiedene Informationen zur Anzahl Kinder von 0 bis 14 Jahren zusammen, die auf die eine oder andere Art als Kinder mit einer Behinderung gelten können. Sie basiert auf verschiedenen verfügbaren Statistiken, die jeweils einen Aspekt der Situation dieser Kinder beschreiben. Gemäss der Statistik der Bevölkerung und Haushalte (STATPOP) umfasste die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz per 31.12.2017 insgesamt 1,269 Millionen Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren.
31. Dezember 2019

Statistischer Sozialbericht Schweiz, BFS, 2019

Statistischer Sozialbericht 2019 dDas Bundesamt für Statistik (BFS) hat 2011 zum ersten Mal den Statistischen Sozialbericht Schweiz publiziert. Der Bericht erfüllt ein Postulat von Nationalrat Stéphane Rossini aus dem Jahr 2002. Das Postulat verlangte die Publikation eines Sozialberichts pro Legislaturperiode und beschrieb in groben Zügen, was ein solcher Bericht beinhalten sollte. Dem Auftrag entsprechend erschien 2015 die zweite Ausgabe des statistischen Sozialberichts. Beim vorliegenden Bericht handelt es sich um die dritte Ausgabe. Die hier vorgestellten Indikatoren tragen dazu bei, die Rahmenbedingungen und Entwicklungen der Schweizer Sozialpolitik besser zu verstehen. Die Sozialpolitik basiert auf Solidarität und der Bekämpfung von Ungleichheit. Sie wird hier verstanden als ein Bündel von Massnahmen mit dem Ziel, die Verschlechterung der Lebensbedingungen der Menschen zu verhindern und die Lebensbedingungen benachteiligter Bevölkerungsgruppen zu verbessern.

30. April 2019

Studie «Neues Finanzierungsmodell familienexterne Betreuungsstrukturen», 2019

Etudier un nouveau mode de financement

Die Studie wurde im Jahr 2019 von Pro Familia Schweiz in Zusammenarbeit mit Claude Jeanrenaud und Alexandra Kis, Institut für Wirtschaftsforschung von der Universität Neuchâtel, Philippe Gnaegi und Marc-Henry Soulet, Lehrstuhl für Soziale Arbeit und Sozialpolitik von der Universität Freiburg und mit der Fédération des Entreprises Romandes Genève (FER), Avenir Suisse, Schweizerischer Gewerkschaftsbund, Association romande et tessinoise d’action sociale, Schweizer Kaderorganisation und mit der Unterstützung von der Jacobs Foundation und der SVC Fondation erstellt.

Studie 101 Seiten (exisiert nur auf Französisch)
Zusammenfassung (auf Deutsch)

23. April 2019

Ecoplan-Studie: Auswirkungen einer Individualbesteuerung, im Auftrag der Müller-Möhl Foundation, 2019

Foto Ecoplanstudie dIm Zusammenhang mit der Diskussion und Lösungsfindung für ein faires, zukunftsfähiges Steuersystem und die Abschaffung der sogenannten «Heiratsstrafe» und für eine bessere wissenschaftliche Grundlegung hat die Müller-Möhl Foundation bei Ecoplan eine volkswirtschaftliche Studie in Auftrag gegeben, die am 29. April 2019 veröffentlicht wurde. Mit Hilfe von Modellberechnungen sowie Hochrechnungen soll aufgezeigt werden, wie sich unterschiedliche Steuersysteme auf die Beschäftigung auswirken würden. Die Studie legt dar, wie eine modifizierte Individualbesteuerung nicht nur die «Heiratsstrafe» eliminiert, sondern zusätzlich bis zu 60'000 Beschäftigte auf den Arbeitsmarkt bringt. 
25. März 2019

Checkliste Work-Life-Balance: Tipps für Betriebe und Mitarbeitende, FFHS, 2019

Checkliste Work Life Balance dVeränderte gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische Rahmenbedingungen der heutigen Zeit setzen immer mehr Arbeitnehmende unter Druck. Die zeitlichen und räumlichen Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben sind nicht mehr starr, dadurch wird die Vereinbarkeit auf die Probe gestellt. Geraten diese zwei Bereiche aus dem Gleichgewicht, leidet das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Betroffenen. Mit der Digitalisierung wird es immer schwieriger Arbeit und Freizeit auseinanderzuhalten. Ein bewusster Umgang mit den neuen Möglichkeiten ist gefragt. Die Forschung im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement zeigt: Sowohl Betriebe als auch Mitarbeitende profitieren, wenn sie in gesundes Arbeiten investieren. Aber was können Betriebe und Angestellte tun, um die Work-Life-Balance zu verbessern? 
14. März 2019

Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit im Kontext sozialer Benachteiligung, a:primo, 2019

Situationsanalyse a primoDiese Publikation gibt Einblick in die komplexe Lebenssituation sozial benachteiligter Familien in der Schweiz. Der Bericht zeigt auf, mit welchen Herausforderungen die Familien in Bezug sowohl auf die soziale und berufliche Integration als auch auf die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit zu kämpfen haben. a:primo möchte mit diesem Bericht der schwer erreichbaren Zielgruppe eine Stimme geben. Der Bericht basiert auf Daten, die a:primo im Rahmen eines Projektauftrags des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) erhoben hat. Das Projekt wir d durch die «Finanzhilfen im Rahmen des Kredits Dachverbände für Familienorganisationen» des BSV finanziert und ermöglicht es a:primo, die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit bei sozialer Benachteiligung genauer zu untersuchen.

20. Februar 2019

Arbeiten zu Hause - Homeoffice, SECO, 2019

SECO Arbeiten zu Hause Homeoffice 2019 dDie heutigen technischen Möglichkeiten gewähren ein Arbeiten ausserhalb der Räumlichkeiten des Arbeitgebers, wodurch neue Arbeitsformen geschaffen werden. Dazu gehört auch das Arbeiten zu Hause, im sogenannten Homeoffice. Diese Broschüre dokumentiert vor allem aus arbeitsgesetzlicher Perspektive, welche geeigneten Vorkehrungen der Arbeitgeber und Arbeitnehmende treffen müssen, wenn die Möglichkeit zum Homeoffice besteht. Sie zeigt auch in nicht abschliessender Weise Punkte auf, auf die bei Homeoffice ein Augenmerk zu legen ist.

01. Februar 2019

Für eine Politik der frühen Kindheit, UNESCO, 2019

UNESCO Für eine Politik der frühen Kindheit dFür kleine Kinder und ihre Familien hat sich viel verändert: Das familienergänzende Betreuungsangebot wurde ausgebaut und qualitativ verbessert. Aber es gibt weiterhin Lücken: Vielerorts fehlen die Rahmenbedingungen für gute pädagogische Arbeit, es mangelt an bedarfsgerechten Betreuungsangeboten und hohe Kosten belasten die Familienbudgets. Die Schweizerische UNESCO-Kommission fordert nun einen Quantensprung und präsentiert eine neue Publikation mit Vorschlägen für eine Politik der frühen Kindheit in der Schweiz.

01. August 2018

Kosten-Nutzen-Analyse einer familienfreundlichen Unternehmenspolitik, Soziale Sicherheit CHSS, 2018

Kosten Nutzen Analyse dFür eine familienfreundliche Unternehmenspolitik müssen die Firmen von den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteilen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie überzeugt werden. Dann würden mehr Arbeitgeber in diesen Bereich investieren. In der Schweiz sind nur wenige Studien im Bereich der familienfreundlichen Unternehmenspolitik verfügbar. Nützliche Informationen liefern indes mehrere internationale Kosten-Nutzen-Analysen, auch wenn sie sich nicht eins zu eins auf die Schweiz übertragen lassen. Diese Analysen zeigen, dass sich Investitionen in eine familienfreundliche Politik wirtschaftlich lohnen, und geben Aufschluss über die zentralen Elemente einer familienfreundlichen Unternehmenspolitik.

17. April 2018

Whitepaper zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Zwischen Wunsch und Realität, 2019

Whitepaper zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf dIm Rahmen der Forschungsagenda hat die Jacobs Foundation im Sommer 2017 zwei Studien in Auftrag gegeben, die untersuchen, wie sich familienergänzende Kinderbetreuung auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auswirkt: «Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit: Was sich Eltern wünschen» und «Familienergänzende Kinderbetreuung: Auswirkung auf die Elternerwerbstätigkeit». Die Studie von INFRAS/gfs will die Bedürfnisse von (angehenden) Eltern bezüglich Kinderbetreuung und Aufteilung von Betreuungs- und Erwerbsarbeit ausleuchten. Sie schätzt die Nachfrage für institutionelle Betreuungsangebote in der Schweiz ab und zeigt, wie sich verbesserte Betreuungsangebote auf Nachfrage und Arbeitsangebot von Eltern mit Kindern im Vorschulalter auswirken. Die Studie der B,S,S. untersucht, wie sich verbesserte externe familienergänzende Kinderbetreuungsangebote auf das Erwerbseinkommen der Eltern auswirken. Dabei berechnet ein Modell, was eine höhere Erwerbstätigkeit der Eltern für ihr Einkommen bedeutet.

23. Januar 2018

Erhebung zu Familien und Generationen, 2018

Erhebung zu Familien und Generationen 2018 dMit der Erhebung zu Familien und Generationen (EFG) werden die Lebensformen und Lebenssituationen von Familien in der Schweiz sowie die Beziehungen zwischen den Generationen statistisch erfasst. Sie liefert u.a. Antworten auf die folgenden Fragen: Wie beeinflussen Herkunft und „Familiengeschichte“ den Lebensverlauf? Wie können Frauen und Männer das Familien- und das Berufsleben miteinander vereinbaren? Wie unterstützen sich erwachsene Kinder und ihre Eltern gegenseitig? Diese statistischen Informationen dienen als Grundlage für die Beobachtung von Entwicklungen und als Input für vertiefte Analysen. Sie tragen damit u.a. zu einer gezielten Ausrichtung der Familien- und Generationenpolitik in der Schweiz bei. Die EFG gehört zum System der eidgenössischen Volkszählung aus dem Jahr 2010 und wird alle 5 Jahre durchgeführt.

01. Januar 2018

Forschungsbericht 2/18: Erwerbsunterbrüche vor der Geburt, BSV, 2018

Erwerbsunterbrueche vor der Geburt 2 18 dIn der Schweiz lagen bislang keine Daten zur Häufigkeit, zur Dauer und zu den Gründen von Erwerbsunterbrüchen während der Schwangerschaft vor. Auch war nicht bekannt, wie diese Erwerbsunterbrüche finanziell abgedeckt sind. Mit der vorliegenden Studie können diese Fragen nun beantwortet werden. Wie die Studie gezeigt hat, kommt es während der gesamten Schwangerschaft oftmals zu meist gesundheitlich bedingten Erwerbsunterbrüchen. Die Studie zeigt auch, dass Einkommenseinbussen auch auf persönliche Entscheidungen der Schwangeren beruhen. So sind eine freiwillige Reduktion des Arbeitspensums oder die Aufgabe der Erwerbstätigkeit, ein unbezahlter Urlaub oder Stellenwechsel ebenfalls Gründe für finanzielle Einbussen bei einem Erwerbsunterbruch.

26. April 2017

Familienbericht 2017: Die aktuelle Situation der Familien und der Familienpolitik

Statistischer Bericht 2017 Familien in der Schweiz dDer Bundesrat hat am 26. April 2017 den Familienbericht 2017 verabschiedet. Dieser enthält eine Zusammenstellung der aktuellen statistischen Kennzahlen zu den Familien in der Schweiz, einen Überblick über die gegenwärtigen familienpolitischen Reformvorhaben auf Bundesebene sowie eine Analyse der Familienberichte der Kantone. Für den Bundesrat hat die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit Priorität.
«Familienbericht 2017, Bericht des Bundesrates»
«Familien in der Schweiz. Statistischer Bericht 2017» (Bundesamt für Statistik)
«Familienberichte, Familienleitbilder und Familienkonzepte der Kantone»

22. Dezember 2016

Familienfreundliche Arbeitsbedingungen: Was machen die Kantone/Gemeinden?, SECO, 2016

Familienfr. Arbeitsbedingungen Kantone u Gemeinden dDie Kantone und Gemeinden spielen als Arbeitgeber im Bereich der familienfreundlichen Arbeitsbedingungen oft eine Vorreiterrolle. Der vorliegende Bericht stellt eine Fortführung der Inhalte auf der Plattform www.berufundfamilie.admin.ch dar und fasst die Informationen zu den Kantonen und Hauptorten für das Jahr 2016 zusammen. Unterschieden werden folgende Bereiche: Fördermassnahmen zuhanden der Wirtschaft und die öffentliche Verwaltung als Arbeitgeberin (Strategie und Arbeitsbedingungen). Ergänzend dazu enthält der Bericht statistische Kennzahlen, eine Übersicht zu Personalverordnungen und Merkblättern sowie Angaben zu den verantwortlichen Verwaltungsstellen.

31. Oktober 2016

Die Begleitung und Unterstützung sozial benachteiligter Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder, BSV, 2016

Leitfaden Begl. und Unterstützung benacht. Eltern bei Berufswahl der Kinder dEine gute Berufswahl, die den Interessen und Fähigkeiten von Jugendlichen entspricht, ist ein wichtiger Garant für einen erfolgreichen Berufsabschluss, einen gelingenden Eintritt in den Arbeitsmarkt und ein finanziell unabhängiges Leben im Erwachsenenalter. Misslingt die Phase der Berufsfindung, kann dies negative Folgen haben. Menschen ohne Berufsabschluss sind häufiger von Armut betroffen und befinden sich oft in prekären Beschäftigungsverhältnissen. In der Kindheit und in der Phase der Berufsfindung spielen Eltern eine zentrale Rolle. Sie vermitteln Werthaltungen, wecken das Interesse an bestimmten Berufen, haben eine Vorbildfunktion, bieten emotionale Unterstützung und finanzielle Absicherung. Eltern, die sich selber in schwierigen Lebenssituationen befinden, können ihre Unterstützungsrolle oft nur in beschränktem Masse wahrnehmen.
31. Oktober 2016

Kriterien wirksamer Praxis in der frühen Förderung, BSV, 2016

Leitfaden Kriterien wirksamer Praxis in der frhen Frderung dBasierend auf den Erkenntnissen der Literaturstudie zur «Wirksamkeit von Angeboten der frühen Förderung» wurde ein Leitfaden für Fachpersonen entwickelt. Dieser hält Kriterien zur erfolgreichen Ausgestaltung von Angeboten der frühen Förderung (z.B. Kindertagesstätten, Spielgruppen etc.) für Kinder aus sozial benachteiligten Familien fest und richtet sich an Fachpersonen aus den Bereichen Bildung, Soziales und Gesundheit. Die erarbeiteten Good Practice Kriterien wurden in Workshops in der ganzen Schweiz mit Expertinnen und Experten aus der Praxis, Wissenschaft und übergeordneten Institutionen (Dachverbände, Verwaltung, usw.) validiert und als Arbeitsgrundlage aufbereitet.
26. Oktober 2016

Mütter auf dem Arbeitsmarkt, 2016

Mütter auf dem Arbeitsmarkt dFast vier Fünftel der Mütter in der Schweiz nahmen 2015 am Arbeitsmarkt teil. Diese starke Beteiligung geht Hand in Hand mit der Verbreitung der Teilzeitarbeit, da vier von fünf Müttern ihre Erwerbstätigkeit mit einem reduzierten Beschäftigungsgrad ausüben. Die Mutterschaft bringt grosse berufliche Veränderungen mit sich, auch wenn lediglich eine von sieben Müttern den Arbeitsmarkt nach der Mutterschaft verlässt. Die Geburt eines ersten Kindes führt zu einer deutlichen Reduktion der Arbeitszeit (rund ein Arbeitstag weniger pro Woche). Mit dem Heranwachsen des Kindes können eine Steigerung des wöchentlichen Erwerbspensums und ein zunehmender Wiedereinstieg der Mütter, die den Arbeitsmarkt verlassen hatten, festgestellt werden. Die Arbeitsmarktbeteiligung der Mütter bleibt jedoch, unabhängig vom Alter der Kinder, tiefer als diejenige der Frauen ohne Kinder.

31. Juli 2016

Literaturstudie und Good-Practice-Kriterien zur Ausgestaltung von Angeboten der frühen Förderung für Kinder aus sozial benachteiligten Familien, BSV, 2016

Literaturstudie und Good Practice Kriterien zur Ausgest von Angeboten Frhe Frderung dFrühe Förderung hat sich international als eines der wichtigsten Instrumente zur Prävention von Armut und dem daraus entstehenden Risiko von – oft lebenslangen – Benachteiligungen von Individuen und Gruppen erwiesen. Kinder aus sozial benachteiligten Familien profitieren besonders stark von quali-tativ guter früher Förderung. Ausgehend von einer systematischen Literaturstudie zu internationalen Publikationen im Zeitraum von 20 Jahren (1995 bis März 2015) wurden bekannte Wirkfaktoren guter Praxis für Angebote der Maternity Care, der familienergänzenden Bildung und Betreuung (Kitas, Spielgruppen, Tagesfamilien) sowie für Hausbesuchsprogramme identifiziert. Die Recherche fand in mehreren Datenbanken statt. Über die Homepages von Verwaltungen und Hochschulen wurden zusätzlich evidenzbasierte Beispiele guter Praxis (Evaluationen, etc.) in den drei grossen Sprachregionen der Schweiz eruiert und einbezogen.
12. Juli 2016

Informations- und Beratungsangebote für armutsbetroffene Menschen, BSV, 2016

Informations und Beratungsangebote fr armutsbetr Menschen dArmutsgefährdeten und von Armut betroffenen Menschen fehlt oft die Information, an wen sie sich mit ihren Anliegen wenden können. Dabei sind gut aufbereitete, zugängliche Informationen ein wichtiges erstes Element, um eine Situation eigenständig verbessern zu können und deshalb wichtig für eine wirkungsvolle Armutsprävention und -bekämpfung. Besonders niederschwellige und polyvalente Beratungsstellen können armutsgefährdeten und -betroffenen Menschen adressatengerechte Informationen zu Beratungsangeboten und allfällige Unterstützungsleistungen geben. Die vorliegende, im Rahmen des «Nationalen Programms zur Prävention und Bekämpfung von Armut in der Schweiz» (Nationales Programm gegen Armut) durchgeführte Bestandsaufnahme der Berner Fachhochschule untersucht niederschwellige und polyvalente Beratungsangebote sowie Selbsthilfegruppen und -projekte. Die Autoren der Studie stellen fest, dass die physischen und digitalen Beratungs- und Informationsangebote für armutsbetroffene Menschen in der Schweiz heterogen sind: Je nach Kanton variiert der Beratungsauftrag der Sozialdienste sehr stark.
01. Januar 2016

Fokuspublikation: Armutsprävention Aspekte und Bausteine gelingender Elternzusammenarbeit im Kontext der Armutsprävention in der frühen Kindheit, BSV, 2016

Armutsprvention Aspekte und Bausteine geling Elternzusammenarbeit dIm Jahr 2012 erschien der Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung. Damit hat die Schweiz zum ersten Mal ein nationales Referenzwerk für die pädagogische Arbeit und das Zusammenleben mit Kindern von null bis vier Jahren. Herausgeberin sind die Schweizerische UNESCO Kommission und das Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz. Der Orientierungsrahmen stiess von Anfang an auf grosses Interesse. 2016 ist bereits die dritte, erweiterte Auflage erschienen. Mittlerweile kommt er an unzähligen Orten im Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsalltag zum Einsatz. Die Fokuspublikationen verstehen sich als weitere Handreichung für Interessierte sowohl aus dem Bereich der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung als auch aus dem Fachbereich des aufgegriffenen Themas, im vorliegenden Fall der Armutsbekämpfung.
01. Februar 2013

Die Rückkehr ins Berufsleben erfolgreich meistern, Travail.Suisse

Die Rückkehr ins Berufsleben erfolgreich meistern DIm Rahmen des Projekts „Expérience ReProf“ untersuchte Travail.Suisse die Situation von Wiedereinsteigenden mit einem langjährigen Erwerbsunterbruch. Der Schlussbericht „Die Rückkehr ins Berufsleben erfolgreich meistern“ fasst die Ergebnisse der Recherche zusammen. Die Projektleitung untersucht darin die Bereiche Bildung, Beratung, Stipendienwesen und Arbeitslosenversicherung. Sie identifiziert die Stolpersteine auf dem Weg zurück in die Arbeitswelt und spricht Empfehlungen an die beteiligten Akteure aus. Der Schlussbericht wurde im Februar 2013 publiziert. Er kann bei Travail.Suisse unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 031 370 21 11 kostenlos bestellt werden.

01. Juli 2009

Generationenpolitik: Forschungsbericht Nr. 9/09 (dreisprachig), 2009

Bericht Generationenpolitik und Gesellschaft dDas Bundesamt für Sozialversicherungen hat im 2009 beim Europäischen Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung in Wien eine Studie zur Frage in Auftrag gegeben, was unter Generationenpolitik international verstanden wird. Zentrales Ergebnis ist laut der Autoren die Erkenntnis, dass zwischen den theoretischen Konzepten zur Generationenpolitik und ihren Zielen einerseits und ihrer Umsetzung andererseits eine grosse Diskrepanz besteht. Vorderhand sind aber in Europa erst wenige Anzeichen für eine institutionalisierte Generationenpolitik erkennbar und jedes Land ist weit entfernt von einer nationalen Generationenpolitik. Darin unterscheidet sich die Schweiz nicht von den meisten anderen europäischen Ländern.

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