Mehrgenerationen


Mehrgenerationenbeziehungen sind gekennzeichnet durch das Zusammenleben verschiedener Generationen von Erwachsenen sowie durch die Solidarität und Hilfe zwischen Angehörigen.

Situation in der Schweiz

Heutzutage leben die verschiedenen Generationen meist getrennt, aber die gegenseitigen Kontakte sind vielfach intensiv. In diesem Rahmen wird oft der Begriff „Intimität auf Distanz“ benützt. Im Gegensatz zu einer häufig geäusserten Ansicht führt getrenntes Wohnen nicht zur Schwächung des Zusammenhalts zwischen Generationen. Von einem generellen Abbrechen der Generationenbeziehungen nach dem Auszug der Kinder aus dem Elternhaus kann meist nicht die Rede sein. Auch die Beziehungen zwischen Enkelkinder und Grosseltern werden intensiver. Waren die Beziehungen zwischen Grosseltern und den anderen Generationen früher formal und autoritär, sind die Beziehungen zwischen Grosseltern und Enkeln heute wärmer und nachsichtiger. Sie sind häufig durch freundliche Gleichheit charakterisiert, die geeignet ist,spannungen zwischen Familiengenerationen zu reduzieren.

Engagement und Informationen

In der Schweiz gibt es einige Projekte, die auf dem Wunsch basieren, das Miteinander und die gegenseitige Unterstützung von Jung und Alt neu zu beleben und so einen wichtigen Beitrag gegen Generationenkonflikte leisten.

Dazu gehören unter anderem der Verein Generationenbeziehungen, der etwa die Plattform Intergeneration anbietet oder das Berner GenerationenHaus.

Weitere Informationen finden Sie auch unter dem Stichwort „Grosseltern“.

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