Die erste Finanzierungslösung für Kita-Plätze in der Schweiz ist da

Die erste Lösung für finanzierbare Kita-Betreuung für Familien in der Schweiz ist lanciert. Dem Projekt für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf stehen Partner wie der Dachverband Pro Familia Schweiz, die Stiftung Mercator Schweiz und die Stiftung Kinderbetreuung zur Seite.

Im etablierten System der Schweizer Kinderbetreuung weht frischer Wind: Nach zwei Jahren Entwicklung bietet Awina die erste Finanzierung für Kita-Plätze an. Das Projekt unterstützt Familien bei der Tragbarkeit der hohen Kita-Kosten. Ab sofort können Familien in der Schweiz direkt über die Webseite von Awina eine massgeschneiderte Finanzierungslösung beantragen – schnell, einfach und komplett digital.

Modell wird von starken Partnern unterstützt

Das Projekt für bezahlbare Kita-Plätze wird von starken Partnern gefördert. So stehen Awina der Dachverband Pro Familia Schweiz, die Stiftung Mercator Schweiz und die Stiftung Kinderbetreuung zur Seite. Die beiden Stiftungen bündeln ihre Kräfte, damit es bei Härtefällen innerhalb der Familien nicht zu Zahlungsausfällen kommt.

«Awina ist ein soziales und wirtschaftliches Projekt für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, das ein neues, bisher einzigartiges Konzept verfolgt. Die hohen Kita-Kosten stellen für viele Frauen einen Grund für den Ausstieg oder ein Hindernis für den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt dar. Mit ihrem Modell hat Awina die erste effektive Lösung entwickelt, um das Problem direkt anzugehen,» so Philippe Gnaegi, Direktor von Pro Familia Schweiz. «Ausserdem verbessert das Projekt den Zugang zu qualitativ hochwertigen Angeboten in der frühen Kindheit,» fügt Andrew Holland, Geschäftsführer der Stiftung Mercator Schweiz, an. «Die bedarfsgerechte und niederschwellige Lösung führt zu mehr Chancengleichheit.»

Moderne Kita-Finanzierungsmöglichkeit entlastet das monatliche Familienbudget

Mit einem zweckgebundenen Kredit übernimmt Awina bis zur Hälfte der monatlichen Kita-Kosten. Den Rest zahlt die Familie. Sobald das Kind in den Kindergarten geht, bezahlen die Eltern den von Awina finanzierten Betrag in monatlichen Raten zurück. Dabei erhebt Awina unüblich tiefe Zinsen von 3% für alle Familien. So verteilen sich die Kosten über einen längeren Zeitraum. Das entlastet das monatliche Familienbudget und gibt der Familie mehr finanzielle Planungssicherheit in einer kostenintensiven Phase des Lebens. Langfristig verfügen Familien auch über mehr Einkommen, da beide Eltern weiterhin arbeiten können.

«Bezahlbare hochwertige Kinderbetreuung führt zu mehr Vielfalt und Gleichberechtigung. Beide Elternteile können ihre beruflichen und privaten Ziele weiter verfolgen, egal in welchem Pensum sie tätig sind,» so Aileen Zumstein, Stiftungsratspräsidentin Stiftung Kinderbetreuung. Auch Awina Verwaltungsrätin Claudia Coninx-Kaczynksi betont: «Jetzt gibt es endlich eine zeitgemässe Finanzierungslösung für die Kinderbetreuung, wie wir sie aus anderen Bereichen kennen. Das schafft mehr Freiheit für die Zukunft. Fremdbetreuung soll nicht mehr ein Stolperstein in der Karriereplanung sein, sondern eine sinnvolle, logische Unterstützung. Wir wollen in der Wirtschaft ein Zeichen setzen. Ein Unternehmen kann diese Lösung ab sofort den Mitarbeitenden vorschlagen und aktiv zur Diversität beitragen.»

Mehr Sicherheit für Kita-Betriebe dank frühzeitiger Geldeinnahmen

Auch die systemrelevanten Kitas profitieren von dieser modernen Lösung, indem sie sich dem unabhängigen Dienstleister Awina anschliessen. Sie erhalten Zugang zu mehr Familien und können die bestehende Kita-Auslastung erhöhen. Durch die geringere Belastung des Familienbudgets erhöht sich ausserdem die Chance, dass die Familien pünktlich zahlen können. Dies wiederum führt dazu, dass Kita-Betriebe dank regelmässiger monatlicher Zahlungen via Awina über mehr finanzielle Sicherheit und Liquidität verfügen. Das vereinfacht ihnen, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen.

Newsletter


Abonnieren Sie unseren vierteljährlich erscheinenden Newsletter, um über Neuigkeiten, Initiativen und Veranstaltungen zur Familienpolitik und zu Instrumenten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erfahren.

Archiv

Mit dem Absenden des Formulars bestätige ich, dass ich die Bedingungen in den Privacy policy gelesen und akzeptiert habe.