Die Gleichstellung hat sich in der Schweiz verschlechtert

Die Forderungen nach Gleichstellung werden nicht leiser. Und das scheint auch nötig zu sein: Die Schweiz hat im Global Gender Gap Report 2023 acht Plätze verloren. Vor allem im Bereich Wirtschaft und Bildung gibt es Luft nach oben.

on einer Woche zogen Zehntausende Frauen mit violetten Spruchbändern durch die Strassen. Eine Hauptforderung am Frauenstreik: Lohngleichheit, Mindestlohn und eine existenzsichernde Rente. Von Kritikern kam die Frage auf, ob es den Frauenstreik überhaupt noch brauche. Schliesslich sei die Gleichstellung hierzulande so gut wie erreicht. Wirft man einen Blick in den neusten Global Gender Gap Report des World Economic Forums (WEF), ist die Antwort klar. Die Gleichstellung ist in der Schweiz noch nicht erreicht. Im Gegenteil: Die Schweiz hat sich im Vergleich zum Vorjahr sogar verschlechtert.

Schweiz verliert 8 Ränge

Im Vergleich der 146 Länder fällt die Schweiz 2023 vom 13. auf den 21. Platz. Die Geschlechterunterschiede sind in der Schweiz zu 78,3 Prozent ausgeglichen. 2021 gehörte die Schweiz noch zu den Top 10. Wieso jetzt nicht mehr? Ganz einfach: Die Schweiz hatte zwar gute Voraussetzungen, andere Länder machen punkto Gleichstellung aber einfach schneller vorwärts – und hängen die Schweiz ab. Vor der Schweiz finden sich neu beispielsweise Lettland, England und die Philippinen. Das WEF bewertet die Gleichstellung der einzelnen Länder anhand von vier Kategorien: Wirtschaft, Bildung, Gesundheit und Politik. Vor allem in den Bereichen Wirtschaft und Bildung hat die Schweiz an Vorsprung eingebüsst. Im Bereich Gesundheit und Politik ist die Schweiz stabil geblieben. In der Kategorie Wirtschaft verliert sie 16 Ränge und landet damit noch auf Platz 63. Besonders schlecht schneidet die Schweiz beim Lohn ab. Aber auch beim Frauenanteil unter den hohen Beamten und Managern gibt es viel Luft nach oben.Dabei hat die Schweiz gar ein Novum erreicht: So liegt der Anteil von Frauen in Verwaltungsräten in den grössten Schweizer Unternehmen gemäss dem Beratungsunternehmen Swipra bei 30,8 Prozent – und damit zum ersten Mal über der 30-Prozent-Marke. Das Ziel für 2026 wurde somit schon früher erreicht, als angepeilt.

Wenige Ingenieurinnen und Informatikerinnen

Im Bereich Bildung verliert die Schweiz gar noch mehr Plätze als in der Wirtschaft: Sie fällt von Rang 82 auf den 102. Platz. Damit gehört sie zum schlechtesten Drittel der untersuchten Länder. Dabei hat das WEF unter anderem analysiert, wie erreichbar bestimmte Abschlüsse für Frauen und Männer ist. Besonders gross ist die Lücke im technologischen Bereich, im Ingenieurwesen sowie in den MINT-Berufen. Für eine Frau ist es also immer noch deutlich schwieriger, IT-Spezialistin oder Wissenschaftlerin zu werden, als für einen Mann. Insgesamt ist der Geschlechterunterschied global zu 68,4 Prozent behoben, kommt das WEF zum Schluss. Dieser Wert ist niedriger als bei mehr als zwei Drittel der 146 untersuchten Länder. Auf den unangefochtenen Spitzenplatz des Reports schafft es Island. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern ist dort zu 91,2 Prozent ausgeglichen. Auf dem zweiten und dritten Platz finde sich Norwegen und Finnland. Alle drei Länder haben sich verbessert. Auf dem letzten Rang steht wie bereits im Vorjahr Afghanistan – das Land erreicht gerade mal einen Wert von 40,5 Prozent.

Weiterlesen - ein Beitrag von Milena Kälin erschienen am 21.06.2023 auf www.blick.ch

 

 

Kosten steigen: Müssen wir jetzt alle den Gürtel enger schnallen?

Das Leben in der Schweiz wird teurer. Das spüren Schweizerinnen und Schweizer in ihrem Portemonnaie. Caritas warnt vor einem steigenden Armutsrisiko. Nach den Mieten sollen nächstes Jahr auch die Krankenkassen-Prämien teurer werden. Viele sind besorgt. Caritas warnt vor einem steigenden Armutsrisiko.

Das Leben in der Schweiz ist teuer, keine Frage. Im Oktober steigen die Mieten um mindestens drei Prozent. Und nächstes Jahr sollen laut Comparis-Prognose auch noch die Krankenkassen-Prämien um sechs Prozent steigen. Dazu kommt die hohe Inflation. Barbara Keller von Caritas Bern ist alarmiert deswegen. Sie betont gegenüber Nau.ch: «Das Armutsrisiko steigt.» Bereits die höheren Lebensmittelpreise würden viele Haushalte «überproportional» spüren. Mit den nun steigenden Miet- und Krankenkassenkosten müssten sie aber sogar anfangen, auf Freizeitaktivitäten oder eine ausgewogene Ernährung zu verzichten. Besonders hart trifft es die 1,25 Millionen armutsbetroffenen und -gefährdeten Menschen in der Schweiz. Denn: «Jeder Anstieg der Ausgaben kann für sie das Abrutschen in die Armut bedeuten», so Keller. Anders als besser gestellte Haushalte würden sie ihr ganzes Einkommen rein für Konsumkosten ausgeben. «Diese Menschen haben daher keinerlei finanziellen Spielraum, um höhere Preise aufzufangen», betont Keller. «Ein Arztbesuch liegt jetzt erst recht nicht mehr drin, ebenso wenig wie ein Kaffee im Restaurant.»

Caritas verzeichnet neuen Rekord

Sorgen bereiten den Schweizerinnen und Schweizern insbesondere die stets steigenden Krankenkassenprämien. Allein in diesem Jahr sollen sie durchschnittlich um 6,6 Prozent angehoben werden. Müssen wir jetzt alle den Gürtel enger schnallen? Eine Nau.ch-Strassenumfrage zeigt, dass sich viele Schweizer schon Sorgen machen. Yvés sagt etwa: «Ja, man merkt das schon im Haushaltsbudget.» Auch die selbstständig erwerbende Yves sagt: «Das ist für mich eine grosse Last. Das macht mir Angst.» Isaï meint: «Einerseits frage ich mich, was das bedeutet, wenn es Jahr für Jahr so weitergeht. Andererseits bin ich sehr dankbar für unser Gesundheitssystem.» Die zunehmend schwierige finanzielle Situation der Schweizer Haushalte spürt Caritas bereits stark. Immer mehr Menschen sind auf vergünstigte Lebensmittel angewiesen. «Das erste Quartal 2023 war für unsere Märkte bereits das umsatzstärkste aller Zeiten», erklärt Barbara Keller. «Bei uns ist das jedoch ein trauriger Rekord – er bedeutet, dass mehr Menschen von Armut betroffen sind.»

Weiterlesen - ein Beitrag von Anna-Lena Burkard, Laura Del Favero, Andy Krischan erschienen am 09.06.2023 auf www.nau.ch

 

Dieser neue Lohnrechner zeigt, wie viel du verdienen solltest

Der Gewerkschaftsbund hat einen Lohnrechner mit integrierter Teuerungsprognose lanciert. Die Chance auf eine Lohnerhöhung ist laut dem Verband gerade so hoch wie sonst fast nie. Der Gewerkschaftsbund geht davon aus, dass die Arbeitgebenden die Löhne erhöhen müssen. Nun hat er einen Lohnrechner lanciert, der bei Lohnverhandlungen helfen soll. Der Arbeitgeberverband hält dagegen: Trage eine Firma die Teuerung alleine, werde sie wohl auch die Löhne nicht erhöhen.

«Noch nie war der Nachholbedarf bei den Löhnen so gross wie dieses Jahr», sagt Urban Hodel, Co-Leiter Kommunikation beim Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB). «Die Chance für kräftige Lohnerhöhungen war selten besser.» Um zu prüfen, ob dein Lohn fair ist, hat der Verband nun einen Lohnrechner lanciert. 

So hilft der Lohnrechner bei Lohnverhandlungen

Der Lohnrechner sei der erste Schritt für Lohngespräche: Gebe es Nachholbedarf, könne man seine Lohnforderung zusätzlich mit den Zahlen des Lohnrechners begründen, so Hodel. Das helfe insbesondere Arbeitnehmenden in schlecht bezahlten Branchen, um eventuell einen Branchenwechsel ins Auge zu fassen.

Auch der Bund bietet Lohnrechner an

Lohnrechner bieten auch das Bundesamt für Statistik und das Staatssekretariat für Wirtschaft an. Sie basieren auf der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung für 2020, die auch der SGB als Datenbasis nutzt. Der SGB-Lohnrechner biete aber eine grössere Branchenauswahl und berücksichtige die jüngsten Lohnerhöhungen, sagt SGB-Ökonom David Gallusser.

Das ist beim SGB-Lohnrechner anders

Der Lohnrechner des SGB könne Branchen aufgliedern und zeige die Löhne genauer an. So könne eine Malerin zum Beispiel direkt nach ihrem Richtlohn suchen, anstatt bloss einen Durchschnittslohn für das ganze Ausbaugewerbe zu erhalten. Im Lohnrechner des SGB könne man zudem die erwartete Lohnerhöhung seit 2020 aufrechnen, sagt Gallusser. Der Rechner gebe so Auskunft über die jüngsten Lohnanpassungen in den einzelnen Branchen.

SGB erwartet Lohnerhöhungen

«Die Arbeitgeber beklagen Fachkräftemangel und werden gezwungen sein, die Löhne kräftig zu erhöhen», sagt Hodel vom Gewerkschaftsbund. Denn die Zahl der offenen Stellen sei besonders in Branchen mit (zu) tiefen Löhnen gestiegen, etwa in der Gastro, dem Detailhandel und bei Bauinstallationen.

Teuerung frisst Lohnerhöhung weg

Der SGB schlägt Alarm, weil die Löhne das dritte Jahr in Folge gesunken sind. Daniel Lampart, Chefökonom des Verbands, sieht die Schuld bei den Firmen: «Viele haben in den letzten Monaten die Gelegenheit genutzt und die Preise über die Kosten hinaus erhöht. Das ist Gewinnmaximierung zulasten der Arbeitnehmenden.» Der Arbeitgeberverband hält dagegen: Firmen könnten Preise nicht beliebig erhöhen, sagt Chefökonom Simon Wey. Laut ihm tragen viele die hohen Kosten wegen der Inflation selbst. «Wo eine Weitergabe der Kosten nicht möglich ist, sinken die Margen und letztlich auch die Aussichten auf höhere Löhne», sagt Wey.

Weiterlesen - ein Beitrag von Marcel Urech erschienen am 07.06.2023 auf www.20min.ch

Working Poor: Wenn der Lohn nicht reicht

300'000 Menschen leben in Haushalten, wo das Einkommen nicht ausreicht. Die Inflation hat ihre Situation verschlechtert.

Andreea B. arbeitet Vollzeit an einer Tankstelle im Kanton Waadt. Doch ihr Lohn reicht nur knapp, um die Lebenshaltungskosten zu decken: «Wenn ich die Rechnungen bezahlt habe, die Miete, all das, dann bleibt nichts mehr übrig.» Obwohl sie Leiterin der Tankstelle ist, erhält sie nur den Mindestlohn. Nach Abzügen bleiben ihr wenig mehr als 4000 Franken. Vor zwei Jahren trennte sie sich von ihrem Partner. Sie haben ein gemeinsames Sorgerecht, und die beiden Kinder leben jede zweite Woche bei ihr. Seit der Trennung muss Andreea B. alle Ausgaben aus ihrem Einkommen bestreiten. Für die junge Mutter sind ihre Kinder das Wichtigste. Sie selber komme zurecht, sagt sie, sie beisse einfach die Zähne zusammen.

Lohn reicht nicht

Die Zähne zusammenbeissen und den Gürtel enger schnallen, das muss auch die Schwester von Andreea B. Lidia studiert an der Universität Lausanne. Seit Anfang Jahr wohnt sie bei ihrer Schwester in Roche. Ohne sie käme sie nicht durch, sagt Lidia J. Sie arbeitet Teilzeit, ihr Lohn schwankt zwischen 600 und 1500 Franken pro Monat. Sie zahlt ihrer Schwester 500 Franken an die Miete, der Rest geht weg für Essen, Telefon und Versicherungen. Doch es reicht nicht für alles, vor allem in den Monaten, in denen Lidia J. nur 600 Franken verdient, kann sie sich kein SBB-Abo leisten. Deshalb kommen Bussen fürs Schwarzfahren dazu. Sie sagt: «Ich habe keine Wahl, ich kann nicht zu Fuss von Roche nach Lausanne gehen.»

Mehr Anfragen bei Schuldenberatungen

Bei der Caritas Budgetberatung haben Anfragen seit Anfang Jahr um 30 Prozent zugenommen. Lorenz Bertsch, Bereichsleiter bei der Caritas Sozial- und Schuldenberatung St. Gallen, stellt fest, dass immer mehr Menschen mit finanziellen Engpässen kämpfen. Die Situation von sogenannte Working Poor habe sich durch die höheren Kosten für Energie, Strom und Krankenkassen verschlechtert und oftmals hätten sie keinen Teuerungsausgleich bekommen. Er warnt: «Es gibt immer mehr Menschen, die vor der Wahl stehen: Zahle ich die Rechnungen oder kaufe ich Lebensmittel.» Auch Andreea B. kämpft mit steigenden Lebensmittelpreisen. Im letzten Jahr sind die Preise bei einigen Grundnahrungsmitteln geradezu explodiert. Ihr Budget beträgt 800 Franken, mehr liegt nicht drin. Sie ist froh, kann sie abgelaufene Waren vom Tankstellenshop nach Hause nehmen.

Diskussion zu Mindestlöhnen gefordert

In der Caritas Schuldenberatung berät Lorenz Bertsch Menschen, die voll arbeiten und deren Einkommen trotzdem knapp über der Armutsgrenze liegt. Trotz wenig Spielraum erhalten sie keine staatliche Unterstützung. In der aktuellen Situation führe die Beratung nicht immer zum Ziel, auch wenn man irgendwo noch 50 Franken einsparen könne. Deshalb fordert Lorenz Bertsch eine Diskussion zu Mindestlöhnen: «Es kann nicht sein, dass jemand, der 100 Prozent in der Industrie arbeitet, mit 3500 Franken eine vierköpfige Familie durchbringen muss.»

Weiterlesen - ein Beitrag von erschienen am 06.06.2023 auf www.srf.ch

Ständerat will Mütter nach komplizierter Geburt mehr berücksichtigen

Wenn eine Mutter kurz nach der Geburt längere Zeit im Spital bleiben muss, soll diese Situation von den Sozialversicherungen spezifisch geregelt werden. Der Ständerat hat am Dienstag eine Motion seiner Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-S) mit diesem Anliegen stillschweigend angenommen.

Ein längerer Spitalaufenthalt des Neugeborenen und der Mutter würden nach Komplikationen bei der Geburt ungleich behandelt, schrieb die Kommission zur Begründung ihres Vorstosses. Wenn ein Neugeborenes unmittelbar nach der Geburt während mindestens zwei Wochen im Spital bleiben müsse, gebe es spezifische Regelungen. Das gelte aber nicht für einen längeren Spitalaufenthalt der Mutter nach der Geburt. Es gelte, solche längeren Spitalaufenthalte beim Mutterschaftsurlaub und bei der Mutterschaftsentschädigung angemessen zu berücksichtigen. Der Bundesrat beantragte Annahme der Motion. Stimmt auch der Nationalrat dem Vorstoss zu, erhält die Landesregierung den Auftrag, verschiedene Varianten zur Umsetzung des Anliegens zu prüfen und die Erwerbsersatzordnung anzupassen. (saw/sda)

Weiterlesen - ein Beitrag von SDA erschienen am 06.06.2023 auf www.watson.ch

Geld sparen und "Food Waste" vermeiden

Nach den Restaurants bietet Coop auch in den Läden Fresspäckli für 5.90 Franken an. Der Inhalt variiert je nach Tagesangebot. Coop-Supermärkte bieten neu Überraschungspäckli. Sie lassen sich über die App von Too Good To Go kaufen. Sie kosten 5.90 Franken, der Warenwert beträgt mindestens 18 Franken.

Coop führt ab Montag das Too Good To Go-Angebot in allen Supermärkten ein. Nach den Coop-Restaurants und Karma-Shops vor zwei Jahren kommen jetzt auch die Läden dazu, wie die Detailhändlerin mitteilt. 

So funktionierts

Die Lebensmittel-Päckli enthalten Produkte, die nur noch am aktuellen Tag verkauft werden können. Sie sind über die Too-Good-To-Go-App bestellbar und rund 30 Minuten vor der Schliessung des jeweiligen Supermarkts an der Kasse oder am Kiosk erhältlich. Die Produkte sollte man am gleichen Tag verzehren.

Das ist drin

Das ist eine Überraschung. Je nach Tagesangebot variiert der Inhalt der Überraschungspäckli, wie Coop-Sprecherin Rebecca Veiga zu 20 Minuten sagt. Es seien Produkte aus dem Frisch-Convenience-Bereich wie Salate, Sushi, Sandwiches, Müesli, Suppen sowie Artikel aus dem Bereich Pasta, Pizza und Säfte.

Das kostet es

Ein Päckli kostet 5.90 Franken. Der ursprüngliche Warenwert der Produkte betrage mindestens 18 Schweizer Franken.

Darum macht Coop bei Too Good To Go mit

In der Schweiz fallen 2,8 Millionen Tonnen Lebensmittelverluste pro Jahr an, wie Zahlen vom Bundesamt für Umwelt von 2019 zeigen. Das entspricht 330 Kilogramm pro Person und Jahr. Die Vermeidung von Food Waste sei Coop ein grosses Anliegen. Die Detailhändlerin spende deshalb auch Lebensmittel an die Schweizer Tafel und an Tischlein deck Dich. «Letztes Jahr spendete Coop 20 Millionen Teller für artmutsbetroffene Menschen. Damit ist Coop die grösste Spenderin von Lebensmitteln an die beiden sozialen Organisationen», so Veiga.

Das ist Too Good To Go

Das dänische Unternehmen gibt es seit 2015. Es verbindet seine gleichnamige App mit Restaurants und Geschäften, die unverkaufte, überschüssige Lebensmittel haben. So können sie das Essen zum vergünstigten Preis verkaufen und damit Food Waste vermeiden. Auch andere Läden wie die Migros und Volg nutzen die Anti-Food-Waste-App von Too Good To Go.

Verbilligte Fresspäckli der Swiss gehen weg wie warme Weggli

Statt fortzuwerfen, verkauft die Swiss übrig gebliebene Sandwiches, Brioches und Salate von Sprüngli zum reduzierten Preis. Das Angebot gibts auf den letzten Flügen des Tages. Je nach Verfügbarkeit enthalte das Fresspäckli ein, zwei oder drei Produkte und koste vier, acht oder zwölf Franken. Das Angebot werde rege genutzt, die Rückmeldungen der Fluggäste seien durchwegs positiv, sagt Sprecher Pelzer.

Weiterlesen - ein Beitrag von Fabian Pöschl erschienen am 05.06.2023 auf www.20min.ch