Heute startet die Sondersession des Nationalrats in Bern. Die Empfehlungen von Pro Familia Schweiz zu den familienpolitischen Vorstössen lesen Sie hier.
24.077 Geschäft des Bundesrats | Zivilgesetzbuch (Gewaltfreie Erziehung). Änderung
Die vorgeschlagene Gesetzesänderung setzt ein starkes Signal für den Schutz von Kindern in der Schweiz und schafft die Grundlage für eine Erziehung ohne körper-liche und psychische Gewalt. Damit Eltern und Sorge-berechtigte in herausfordernden Situationen nicht auf Gewalt zurückgreifen, benötigen sie niederschwellige Beratungs- und Hilfsangebote. Pro Familia Schweiz unterstützt diese Gesetzesänderung und ist – ebenso wie der Bundesrat – der Ansicht, dass die Prävention gestärkt sowie bestehende Beratungs- und Hilfsangebote für Eltern und Kinder ausgebaut werden sollten.
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Unsere Empfehlung 
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21.403 Parlamentarische Initiative | WBK-N. Überführung der Anstossfinanzierung in eine zeitgemässe Lösung
Eine Vergünstigung der Elternbeiträge und eine Verbes-serung der frühkindlichen Bildung fördert die Chancen-gleichheit von Kindern sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, trägt zur Erhöhung der Erwerbsquote bei und hilft so, den Fachkräftemangel zu reduzieren. Pro Familia Schweiz begrüsst deshalb diese parlamen-tarische Initiative, die zum Ziel hat, die befristete und mittlerweile mehrfach verlängerte Anstossfinanzierung (Bundesgesetz über Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung) abzulösen und in eine stetige Unter-stützung zu überführen.
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25.3019 Postulat | Po. WBK-N. Qualitativ gut geführte Kitas
Eine qualitativ gut geführte Kita, in der das Kindeswohl im Zentrum steht und die kindesgerechte Frühförderung gelebt wird, ist auf Fachpersonal angewiesen. Da die Löhne tief und die Arbeitsbedingungen teilweise nicht optimal sind, mangelt es oft an qualifiziertem Personal. Pro Familia Schweiz begrüsst daher dieses Postulat, das den Bundesrat damit beauftragt, in einem Bericht Fragen zu den Anforderungen an eine qualitativ gut geführte Kita, zum Betreuungsschlüssel sowie zum Anteil von qualifizierten und nicht qualifiziertem Betreuungsper-sonal zu beantworten sowie zu klären, wie die Arbeits-bedingungen und Löhne in Kitas verbessert werden können.
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